Polizei geht den Rasern in München an den Kragen
Polizei bremst Raser aus - Schnellster unter ihnen war ein Motorradfahrer, der mehr als 120 km/h statt der erlaubten 50 km/h fuhr. Ihn erwartet ein horrendes Bußgeld, sowie drei Monate Fahrverbot
Vom 25. bis 26. August wurden von der Polizei so viele Raser, wie selten zuvor ausgebremst - insgesamt 276! Die Geschwindigkeitsübertretungen waren dabei selten nur geringfügig. Die meisten fuhren maßgeblich zu schnell.
Den negativen Höhepunkt setzte ein 23 jähriger Münchner, der auf dem Karl-Marx-Ring in Neuperlach, mit seiner Suzuki 123 km/h statt der erlaubten 50km/h fuhr. Ihn erwartet nun ein Bußgeld in Höhe von 960 Euro und drei Monate Fahrverbot.
Wenn er mit seinem Motorrad z.B. wegen eines Kindes hätte bremsen müssen, so wäre er frühestens nach 82 Metern zum Stehen gekommen.
Überhöhte oder nicht angepasste Geschwindigkeit gilt nach wie vor als eine der häufigsten Verkehrsunfallursachen. Deshalb wird die Münchner Verkehrspolizei weiterhin täglich Geschwindigkeitsmessungen durchführen.
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