Paketposthalle: Alternativvorschläge für die 155-Meter-Türme

Die Planungen an der Paketposthalle werden angepasst - nach Bürgervorschlägen.
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Bereits lange Zeit wurde über die geplanten Hochhäuser gestritten. Nun zeigt sich der Investor doch offen für eine Alternative.
Bereits lange Zeit wurde über die geplanten Hochhäuser gestritten. Nun zeigt sich der Investor doch offen für eine Alternative. © Herzog & de Meuron

München - An den 155-Meter-Türmen, die der Investor Büschl an der Paketposthalle errichten lassen will, scheiden sich die Geister. Wie die Stadt nun mitteilt, müssen für die Fassade der Türme, die von Herzog & de Meuron entworfen worden sind, Alternativvorschläge erarbeitet werden.

München: Masterplan wird überarbeitet

Denn der Stadtrat hat beschlossen, dass die Vorstellungen und Wünsche, die im Zuge des Bürgergutachtens entwickelt wurden, in die Planungen miteinfließen müssen. Wie berichtet, hatten sich die Bürger, die sich an dem Workshop beteiligt hatten, zwar prinzipiell für die hohen Türme ausgesprochen. Jedoch herrschte Uneinigkeit darüber, ob die derzeit geplante Form wirklich den Idealfall darstellt.

Zudem forderten die Bürgergutachter, dass es zwischen den Gebäuden großzügigere Grün- und Freiflächen geben soll als bisher geplant. Weil all diese Anregungen nun durch den Beschluss Teil der offiziellen Planungen sind, wird in den kommenden Monaten der Masterplan für das neue Quartier von der Stadt, dem Architekturbüro und dem Investor überarbeitet.

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Können Bürger erneut abstimmen?

Ob die Türme wirklich kommen, ist allerdings derzeit noch nicht abschließend gesichert. Denn zum einen könnten die Türme Gegenstand eines Ratsentscheids werden, was hieße, dass die Bürger erneut darüber abstimmen könnten, wie hoch in München gebaut werden darf. Dafür formieren sich im Stadtrat derzeit Mehrheiten. Zum anderen hat der Stadtrat bei seiner jüngsten Sitzung des Planungssausschuss nicht ausgeschlossen, dass es für das Areal gegebenenfalls doch noch einen Architektenwettbewerb geben muss.

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