Opern-Palais: Münchens Baustelle de luxe

Hohe Decken, Stuck, Fischgrät-Parkett, eine Traum-Terrasse und ein Laufsteg fürs Essen: Die AZ erklärt das „Kuffler“ in der Bilderstrecke.
Kimerly Hoppe |
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Der Haupt-Gastraum: Über den Hofgraben kommt man in das Herzstück des Restaurants – den Hauptgastraum. Hier haben etwa 240 Gäste Platz. Raumhohe Fenster, eine einsehbare Küche, Säulen und eine Bar lassen den Raum gigantisch groß wirken. Das Fischgrät-Parkett ist bereits verlegt, aber noch abgedeckt. 
Die Wände werden in Schlammtönen, also grau-beige, gehalten – als durchgefärbter Kalkputz.
Martha Schlüter 10 Der Haupt-Gastraum: Über den Hofgraben kommt man in das Herzstück des Restaurants – den Hauptgastraum. Hier haben etwa 240 Gäste Platz. Raumhohe Fenster, eine einsehbare Küche, Säulen und eine Bar lassen den Raum gigantisch groß wirken. Das Fischgrät-Parkett ist bereits verlegt, aber noch abgedeckt. Die Wände werden in Schlammtönen, also grau-beige, gehalten – als durchgefärbter Kalkputz.
Der Eck-Saal: Wer hier drinnen steht, kommt aus dem Staunen nur schwer heraus. Der so genannte Ecksaal im historischen, denkmalgeschützten Bereich ist beeindruckend – allein die Raumhöhe (knapp sieben Meter). 65 Gäste werden hier an einem offenen Kamin Platz haben. Zwischen Stuck und Säulen kann gegessen, getrunken und gefeiert werden. Der Ecksaal soll für besondere Anlässe geöffnet werden. Aber auch ein kleiner Club wäre hier vorstellbar.
Martha Schlüter 10 Der Eck-Saal: Wer hier drinnen steht, kommt aus dem Staunen nur schwer heraus. Der so genannte Ecksaal im historischen, denkmalgeschützten Bereich ist beeindruckend – allein die Raumhöhe (knapp sieben Meter). 65 Gäste werden hier an einem offenen Kamin Platz haben. Zwischen Stuck und Säulen kann gegessen, getrunken und gefeiert werden. Der Ecksaal soll für besondere Anlässe geöffnet werden. Aber auch ein kleiner Club wäre hier vorstellbar.
Die Fließen: Farbenfroh soll es im Restaurant „Kuffler“ sein. Grün, orange, rot, blau – und gemustert, aber bitte nicht zu wild. Lässig, aber nicht zu cool. 
Die Zementfließen stammen aus Marokko, vor allem im Haupt-Gastraum vor der Küche springen sie direkt ins Auge. Sie geben dem Ambiente einen eigenen Touch, wirken nicht aufdringlich und doch sind sie schwer zu übersehen. Wohlfühl-Farben halt.
Martha Schlüter 10 Die Fließen: Farbenfroh soll es im Restaurant „Kuffler“ sein. Grün, orange, rot, blau – und gemustert, aber bitte nicht zu wild. Lässig, aber nicht zu cool. Die Zementfließen stammen aus Marokko, vor allem im Haupt-Gastraum vor der Küche springen sie direkt ins Auge. Sie geben dem Ambiente einen eigenen Touch, wirken nicht aufdringlich und doch sind sie schwer zu übersehen. Wohlfühl-Farben halt.
Der Laufsteg fürs Essen: Es gibt eine Produktionsküche und eine A-la-Carte-Küche, in der ein Southbend-Ofen zum Einsatz kommt – der gilt in US-Steakhäusern als Nonplusultra für das Braten von Fleisch. Der Gag ist ein Laufsteg fürs Essen. Fließband könnte man es auch nennen, aber das klingt viel zu unglamourös für dieses edle Teil. Per Laufsteg wird das fertige Gericht zum Kellner befördert und landet so schneller beim Gast.
Martha Schlüter 10 Der Laufsteg fürs Essen: Es gibt eine Produktionsküche und eine A-la-Carte-Küche, in der ein Southbend-Ofen zum Einsatz kommt – der gilt in US-Steakhäusern als Nonplusultra für das Braten von Fleisch. Der Gag ist ein Laufsteg fürs Essen. Fließband könnte man es auch nennen, aber das klingt viel zu unglamourös für dieses edle Teil. Per Laufsteg wird das fertige Gericht zum Kellner befördert und landet so schneller beim Gast.
Die Fenster: Innenarchitekt Gerhard Zobler bringt es gleich auf den Punkt: „Die Fenster sind das einzige, was wirklich so geblieben ist.“ Alles andere wurde aufwändig restauriert und renoviert. Durch die Fenster hat der Gast einen tollen Blick auf die Residenz. Geheimtipp: Die Toiletten sind im ersten Stock, denn die Fenster dort gewähren einen noch besseren Blick von oben. Big Boss Roland Kuffler scherzte schon: „In den Toiletten sollten wir Stehtische aufstellen.“
Martha Schlüter 10 Die Fenster: Innenarchitekt Gerhard Zobler bringt es gleich auf den Punkt: „Die Fenster sind das einzige, was wirklich so geblieben ist.“ Alles andere wurde aufwändig restauriert und renoviert. Durch die Fenster hat der Gast einen tollen Blick auf die Residenz. Geheimtipp: Die Toiletten sind im ersten Stock, denn die Fenster dort gewähren einen noch besseren Blick von oben. Big Boss Roland Kuffler scherzte schon: „In den Toiletten sollten wir Stehtische aufstellen.“
Der Stuck: Er sieht alt aus – und doch ist er neu: Der Stuck als Verzierung und Verschönerung der Decken, beispielsweise im Ecksaal, wurde extra neu angefertigt. An den Wänden werden übrigens noch Bilder und Fotografien von Münchner Künstlern aufgehängt. Geplant ist auch eine große, bunte Wandmalerei im Gang nach draußen zur Terrasse. Sie soll in Richtung Kalifornien gehen und so einen Stil-Kontrast zu den anderen Bildern schaffen.
Martha Schlüter 10 Der Stuck: Er sieht alt aus – und doch ist er neu: Der Stuck als Verzierung und Verschönerung der Decken, beispielsweise im Ecksaal, wurde extra neu angefertigt. An den Wänden werden übrigens noch Bilder und Fotografien von Münchner Künstlern aufgehängt. Geplant ist auch eine große, bunte Wandmalerei im Gang nach draußen zur Terrasse. Sie soll in Richtung Kalifornien gehen und so einen Stil-Kontrast zu den anderen Bildern schaffen.
Der Innenarchitekt: Die Innenarchitektur des Restaurants wird vom eigenen Büro Kuffler Inn Design gestaltet. Gerhard Zobler ist diplomierter Innenarchitekt, zeigt sich beispielsweise auch schon für das Weinzelt auf der Wiesn verantwortlich. Er sagt: „Das hier ist eine besondere, tolle Herausforderung!“ Alle Möbel, Lampen, Tische, Stühle, Polster sind extra für das „Kuffler“ entworfen.
Martha Schlüter 10 Der Innenarchitekt: Die Innenarchitektur des Restaurants wird vom eigenen Büro Kuffler Inn Design gestaltet. Gerhard Zobler ist diplomierter Innenarchitekt, zeigt sich beispielsweise auch schon für das Weinzelt auf der Wiesn verantwortlich. Er sagt: „Das hier ist eine besondere, tolle Herausforderung!“ Alle Möbel, Lampen, Tische, Stühle, Polster sind extra für das „Kuffler“ entworfen.
Der bunte Tresen: Auch hier wurde in der Familie Kuffler lange hin und her überlegt, beraten und diskutiert, schließlich ist der Tresen ein Treffpunkt im Haupt-Gastraum. Rechts vom Eingang befindet sich die lange Theke, an der auch mal schnell ein Espresso im Stehen geschlürft werden kann. Die Fließen sind hellblau, lila und rot und damit der bunte Hingucker.
Martha Schlüter 10 Der bunte Tresen: Auch hier wurde in der Familie Kuffler lange hin und her überlegt, beraten und diskutiert, schließlich ist der Tresen ein Treffpunkt im Haupt-Gastraum. Rechts vom Eingang befindet sich die lange Theke, an der auch mal schnell ein Espresso im Stehen geschlürft werden kann. Die Fließen sind hellblau, lila und rot und damit der bunte Hingucker.
Das Parkett: Etwa 1400 Quadratmeter groß ist das Grundstück der Kufflers – doch das ist nicht die ganze Fläche des Restaurants. Es gibt auch noch ein Untergeschoss, wo sich das Lager befindet und Personalräume und Büros im ersten Stock. Im Haupt-Gastraum erstreckt sich ein schönes, altes Fischgrät-Parkett mit großem Muster, das derzeit während der letzten Bauarbeiten unter Decken geschützt wird.
Martha Schlüter 10 Das Parkett: Etwa 1400 Quadratmeter groß ist das Grundstück der Kufflers – doch das ist nicht die ganze Fläche des Restaurants. Es gibt auch noch ein Untergeschoss, wo sich das Lager befindet und Personalräume und Büros im ersten Stock. Im Haupt-Gastraum erstreckt sich ein schönes, altes Fischgrät-Parkett mit großem Muster, das derzeit während der letzten Bauarbeiten unter Decken geschützt wird.
Die Holzverkleidung: Die Wände werden – wie oben bei „Der Haupt-Gastraum“ beschrieben – in Schlammtönen gehalten. Doch da die Räume ja sehr hoch sind, kommen am unteren Ende der Wände noch Verkleidungen aus dunklem Holz dazu. 
„Es soll einfach richtig gemütlich werden“, erklärt Groß-Gastronom Roland Kuffler. „Alle Generationen sollen sich bei uns wohl fühlen.“
Martha Schlüter 10 Die Holzverkleidung: Die Wände werden – wie oben bei „Der Haupt-Gastraum“ beschrieben – in Schlammtönen gehalten. Doch da die Räume ja sehr hoch sind, kommen am unteren Ende der Wände noch Verkleidungen aus dunklem Holz dazu. „Es soll einfach richtig gemütlich werden“, erklärt Groß-Gastronom Roland Kuffler. „Alle Generationen sollen sich bei uns wohl fühlen.“

Hohe Decken, Stuck, Fischgrät-Parkett, eine Traum-Terrasse und ein Laufsteg fürs Essen: Die AZ erklärt das „Kuffler“.

München - Das neue Restaurant in der City serviert sich in einer Top-Lage. Fast jeder hat schon mal beim Vorbeigehen einen neugierigen Blick auf die Baustelle de luxe geworfen – und sich gefragt: Wie wird wohl das neue Restaurant?

Im Bermudadreieck von Spatenhaus, Franziskaner und Brenner eröffnet das „Kuffler“. Die AZ hat sich vorab schon mal genau umgeschaut zwischen denkmalgeschützten Schlamm-Wänden, bunten, gemusterten Fließen aus Marokko, Fischgrät-Parkett und einer Traum-Terrasse, auf der 180 Gäste Platz und den wohl eindruckvollsten Blick auf Oper und Residenz haben. Erste Reservierungsanfragen gibt’s bereits – wen wundert’s.

 

 

 

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