Olympiasiegerin bekommt Gips
Um auf eine bessere medizinische Versorgung für Osteoporose-Patienten aufmerksam machen, haben sich Menschen freiwillig gipsen lassen. Darunter auch ein Sport-Ass.
München 730000 Knochenbrüche gehen jedes Jahr auf das Konto der Osteoporose (Knochenschwund). Grund genug für Ärzte, Studenten, Patienten und Angehörige mit einer ungewöhnlichen Aktion auf die Krankheit aufmerksam zu machen. Auf dem Gelände der Chirurgischen LMU-Klinik ließen sie sich bei „München gipst“ – aus Solidarität und um auf eine bessere medizinische Versorgung zu pochen – einen Arm eingipsen. Unter den Eingegipsten: Schirmherrin und Olympiasiegerin Heide Ecker-Rosendahl, die sich vom Klinikdirektor Wolf-Eberhard Mutschler den Arm ruhig stellen ließ. Willkommener Nebeneffekt: Die angehenden Mediziner konnten hier das Gipsen üben.
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