Olympia-Museum: Kein großer Bahnhof

AZ-Vizechefredakteur Thomas Müller über Erinnerungsorte und Unorte anlässlich der Entstehung des Olympia-Museums am Busbahnhof.
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AZ-Vize Thomas Müller über das neue Olympia-Museum.
Sigi Müller/AZ AZ-Vize Thomas Müller über das neue Olympia-Museum.

Die Suche nach einem musealen Erinnerungsort an die Olympischen Spiele ist eigentlich einfach: Irgendwo im Olympiapark, würde ich mal ganz platt vorschlagen – einfach inmitten des denkmalgeschützten Ensembles. Denn da sind die Besucher eh – und hier würden sie solch eine Devotionalien-Show am ehesten erwarten.

Aber so einfach scheint’s nicht zu sein. Ausgerechnet den ranzigen Busbahnhof hat man jetzt als Standort auserkoren. Selbst wenn man ihn begrünt, sehr viel schöner wird er nicht. Kein großer (Olympia-)Bahnhof. Am idealsten wäre der Ehrengastbereich des Olympiastadions – die paar Konzerte im Jahr stünden dem nicht entgegen.

Oder, immerhin Schauplatz der Boxwettkämpfe 1972, die alte Eishalle, die ja ab 2020/21 eh frei wird. Direkt am See und am Turm: ideal.

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