Wiesn-Entdeckung des Tages: Isarwasser

In den 70ern gab es das Getränk schon einmal. Nach 50 Jahren kehrt der Klassiker zurück
von  Ruth Frömmer
Ein Retro-Klassiker kehrt zurück auf die Wiesn: Isarwasser.
Ein Retro-Klassiker kehrt zurück auf die Wiesn: Isarwasser. © IMAGO/Frank Hoermann/SVEN SIMON

Die kleinen, aber feinen Weißbiergärten auf der Wiesn laufen immer ein bisserl unterm Radar. Zu Unrecht! Wer das Wiesngefühl erleben will, aber keine Lust auf stressigen Bierzelt-Trubel hat, der ist hier genau richtig. In diesem Jahr ist mit der Isarschänke ein neuer Weißbiergarten dazugekommen. Die Betreiber Andreas und Christine Kübler-Dräger haben ihre Isarschänke mit viel Liebe zum Detail eingerichtet. In der Mitte plätschert ein schöner Brunnen, dekoriert ist mit Hopfen und frischen Blumen. Ein richtiges Stück Alt-München ist hier entstanden.

Hier gibt es nicht nur Weißbier von Paulaner

Zu trinken gibt’s natürlich diverse Weißbier-Spezialitäten. Aber passend zum Namen Isarschänke haben sich die beiden Wirte etwas Besonderes einfallen lassen: Isarwasser. "Das gab es schon einmal in den 70er-Jahren", erzählt die frisch gebackene Wiesn-Weißbier-Wirtin Christine Kübler-Dräger.

Wer jetzt ein künstliches giftgrünes Waldmeister-Gemisch erwartet, der irrt: Isarwasser ist ein frisch gezapftes Weißbier mit einem Schuss Blue-Curaçao-Likör. Das sieht nicht giftig aus, sondern grün wie die Isar. Die AZ nennt das Ganze intern nur noch Isar-Spritz. Das könnte durchaus ein neuer Wiesn-Weißbier-Hit werden!

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