Das wünschen sich die Wiesn-Anwohner

Von manchen werden die Münchner, die gleich an der Theresienwiese wohnen, zutiefst beneidet – und von anderen bemitleidet. Die AZ hat gefragt, wie sie die Wiesn erleben und sich vorbereiten.
von  Daniel von Loeper
„Am zweiten Wochenende flüchte ich“ Künstlerin Carmen Kordas: „Ich lebe schon immer hier. Unter der Woche ist die Situation nicht so schlimm wie am Wochenende. Das zweite Wiesnwochenende ist der Horror. Ich will das jedoch nicht auf die Italiener schieben. Da ist die Situation einfach uferlos. Für mich steht fest, dass ich dann einen Kurzurlaub mache und flüchte. Früher waren nicht so wahnsinnig viele Menschen auf der Wiesn wie mittlerweile. Die Leute sind furchtbar besoffen und grölen bis fünf in der Früh. Und die ersten kommen um 7 Uhr mit einer Bierflasche oder Tragln. Das ist schon grausig. Es dürfte daran liegen, dass das Bier in den Zelten wahnsinnig teuer ist. Was wirklich störend ist, dass die Straßen schon eine Woche vorher gesperrt sind.“
„Am zweiten Wochenende flüchte ich“ Künstlerin Carmen Kordas: „Ich lebe schon immer hier. Unter der Woche ist die Situation nicht so schlimm wie am Wochenende. Das zweite Wiesnwochenende ist der Horror. Ich will das jedoch nicht auf die Italiener schieben. Da ist die Situation einfach uferlos. Für mich steht fest, dass ich dann einen Kurzurlaub mache und flüchte. Früher waren nicht so wahnsinnig viele Menschen auf der Wiesn wie mittlerweile. Die Leute sind furchtbar besoffen und grölen bis fünf in der Früh. Und die ersten kommen um 7 Uhr mit einer Bierflasche oder Tragln. Das ist schon grausig. Es dürfte daran liegen, dass das Bier in den Zelten wahnsinnig teuer ist. Was wirklich störend ist, dass die Straßen schon eine Woche vorher gesperrt sind.“ © Daniel von Loeper

 

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