88 Tonnen Wiesn-Müll: Straßenreinigung hatte alle Hände voll zu tun

Hochbetrieb und Nachtschicht: Die Wiesn machte heuer so viel Müll wie die letzte – obwohl weniger Besucher da waren.
von  AZ
Müll auf dem Oktoberfest: Ein Kehrfahrzeug der Stadtreinigung fährt bei Dunkelheit am Riesenrad vorbei.
Müll auf dem Oktoberfest: Ein Kehrfahrzeug der Stadtreinigung fährt bei Dunkelheit am Riesenrad vorbei. © dpa/Felix Hörhager (dpa)

München - Wenn alle schon daheim oder auf der After-Wiesn waren, begann für sie erst die Arbeit: die Straßenreinigung des Baureferats. Jede Nacht ab circa zwei Uhr wurde das Festgelände geputzt, sodass es um acht Uhr morgens wieder in einwandfreiem Zustand begangen werden konnte. 

88 Tonnen: so viel Müll wie 2019

Erstaunlich: Obwohl dieses Jahr rund 600.000 Besucher weniger auf der Wiesn waren, gab es so viel Müll wie 2019, nämlich insgesamt 88 Tonnen. 

Um die Straßen wieder sauber zu kriegen, haben die Reinigungskräfte dieses Jahr außerdem mehr Wasser verbraucht: insgesamt 1.800 Kubikmeter (2019: 1.600 Kubikmeter). 

66 Tonnen Straßenmüll obendrauf

Nach dem Festgelände waren dann die Straßen rund um die Festwiese dran: Da sammelten sich während der zwei Wochen insgesamt 66 Tonnen Müll an.

Pro Nacht waren laut Baureferat bis zu 30 Mitarbeiter und "ein großes Aufgebot an technischem Gerät" im Einsatz. Tagsüber war, soweit möglich, ein Elektrofahrzeug und eine Kleinkehrmaschine auf dem Festgelände unterwegs. 

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