Ohne Herrchen in der S2: Wem gehört "Fipsi?"

Ein S-Bahn-Führer hat am Freitagmorgen ein verängstigtes Hündchen in seinem Zug gefunden. Seitdem wartet "Fipsi", wie die Bundespolizei die Pekinesendame taufte, im Riemer Tierheim auf ihr Herrchen.
München – "Fipsi", so haben Bundespolizisten das verängstigte Hündchen genannt, das am Freitagmorgen ohne Herrchen durch eine S2 Richtung Petershausen gestreunt war. Der tierliebe Zug-Führer fand das Tier, nahm es an sich und übergab es am Hauptbahnhof der Bundespolizei.
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Leider hat "Fipsi" weder einen Chip noch eine Hundemarke. Deshalb ist ihr wahrer Name nicht bekannt. Auch der Besitzer blieb bis zuletzt unauffindbar. Deshalb wurde die Pekinesendame vorläufig an das Tierheim Riem übergeben. Dort wartet sie jetzt auf ihr Herr- oder eben Frauchen.
Wie solche Vermissten-Fälle vermieden werden können, zeigte ein weiterer tierischer Einsatz am Freitag, als die Bundespolizei einen streunenden Hund am Ostbahnhof aufgriffen. Weil dieser eine Hundemarke trug, konnten die Beamten den Besitzer ermitteln und nur 20 Minuten später waren Tier und Herrchen wieder vereint.