ÖDP will die IAA aus der Münchner Innenstadt verbannen

Öffentliche Plätze sollten nicht mehr für kommerzielle Messen herhalten, so die Partei.
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Vielen Besuchern haben die Open Spaces in der Innenstadt gefallen. Doch es gibt auch heftige Kritik: der öffentliche Raum sei einfach an Privatkonzerne "verscherbelt" worden. (Archivbild)
Vielen Besuchern haben die Open Spaces in der Innenstadt gefallen. Doch es gibt auch heftige Kritik: der öffentliche Raum sei einfach an Privatkonzerne "verscherbelt" worden. (Archivbild) © picture alliance/dpa

München - Als die Messe vorbei war, waren Rasenflächen kaputt und viele Stadträte frustriert: Die Automesse IAA auf öffentlichen Plätzen war hochgradig umstritten.

Messechef Alexander Dittrich hatte die Kritik jüngst als "kleinkariert" bezeichnet - die ÖDP hält trotzdem an ihr fest.

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Messen sollen nicht auf öffentlichen Plätzen stattfinden

So sprach sich die Fraktion aus ÖDP und München-Liste dafür aus, die sogenannten Open Spaces bei der kommenden IAA nicht mehr zuzulassen. Öffentliche Plätze sollten generell nicht mehr für kommerzielle Messen hergegeben werden.

Zudem sei am Dienstag im Stadtrat festgestellt worden, dass sich die Aussteller der IAA nicht an alle Vereinbarungen mit der Stadt gehalten hätten. Auf- und Abbau hätten etwa deutlich länger gedauert.

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9 Kommentare
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  • Der wahre tscharlie am 19.01.2022 16:58 Uhr / Bewertung:

    Wozu ein Messegelände in München? Soll die Messe doch nur noch Open Spaces machen.
    Bauma.....ein paar Bagger und Kräne am Odeonsplatz machen sich bestimmt gut.
    Boot und Caravan....ein paar Boote auf der Isar, Kleinhesseloher See, im Englischen ein paar Zelte und Caravans, oder im Hofgarten.....Open Spaces, der Trend der Zukunft. Ironie aus.

    Ganz einfach, macht eure Messen auf dem dafür vorgesehenen Messegelände, so wie in anderen Metropolen in Europa auch praktiziert wird. Punktum.

  • Xaverl Weissnix am 19.01.2022 08:55 Uhr / Bewertung:

    Man sollte mal nicht vergessen, was Deutschland den Wohlstand gebracht hat, und das war vorher allen das Auto. Wir als „die“ Autonation schaffen uns ab. Dann verbannt München als vermeintlich grüne Stadt (höchste Dichte und das wenigste Grün deutschlandweit, verspätete Klimaneutralität, hunderte Bäume werden gefällt für den Weiterbau der U5, Popupradwege, die wieder mehr Stau und damit wesentlich höhere Emmissionen verursachen, offenbar absichtlich blödsinnige Ampelschaltungen (die Ampel wird grün, 100m weiter wird die Ampel gleichzeitig rot etc pp)) die IAA aus der Stadt, wo die meisten Leute öffentlich fahren… gut, fahr ich halt Auto zum Messegelände. Es kann jein Argument sein, dass hinterher Schäden an Grünablagen da sind. Die muss dann halt die Messe übernehmen, außerdem gibt’s auch zB nach der Wiesn Schäden, die alle zahlen: „Kotzhügel“, Vandalismus durch Besoffene, Polizeieinsätze, Personalmehrungen an der Hackerbrücke und HBF usw…

  • Der wahre tscharlie am 19.01.2022 16:49 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Xaverl Weissnix

    "Man sollte mal nicht vergessen, was Deutschland den Wohlstand gebracht hat, und das war vorher allen das Auto."

    Es ist eine Illussion zu glauben, das Auto hätte alleine den Wohlstand gebracht. Denn ohne Kohle, keine Hochöfen, kein Stahl, keine Autos.

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