Oberpfaffenhofen: Anwohner scheitern mit Klagen

Beim Streit um die Geschäftsflüge am Sonderflughafen Oberpfaffenhofen scheitern die Klagen der Anwohner vor dem Bayerischen Verwaltungsgerichtshof.
von  dpa
Der Flugplatz in Oberpfaffenhofen bleibt so wie bisher.
Der Flugplatz in Oberpfaffenhofen bleibt so wie bisher. © Christine Strub

Beim Streit um die Geschäftsflüge am Sonderflughafen Oberpfaffenhofen scheitern die Klagen der Anwohner vor dem Bayerischen Verwaltungsgerichtshof.

München - Der Sonderflughafen Oberpfaffenhofen bei Münchnen kann für den Geschäftsverkehr geöffnet werden. Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof wies am Donnerstag die Berufung von Nachbargemeinden und Anwohnern zurück. Die benachbarten Gemeinden Weßling und Gilching sowie neun Bürger hatten gegen den Freistaat Bayern wegen der im Juni 2008 erteilten Starterlaubnis für Geschäftsflüge geklagt. In erster Instanz hatte das Verwaltungsgericht München die Genehmigung grundsätzlich bestätigt, die Zahl der Starts und Landungen sowie den Dauerschallpegel aber beschränkt. Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof beanstandete in seinem Urteil die vorgesehene Fluglärmstärke von 60 Dezibel nicht. 

 

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