OB-Stichwahl: München geht an ungewöhnlichen Orten wählen

Münchens neuer Oberbürgermeister wird am Sonntag rein per Briefwahl gewählt. Es gibt einige Hindernisse. Auch für die Stadt.
von  AZ
Am Sonntag wählt München per Stichwahl den OB. In diesem Jahr nur per Briefwahl. (Symbolbild)
Am Sonntag wählt München per Stichwahl den OB. In diesem Jahr nur per Briefwahl. (Symbolbild) © Marc Müller/dpa

München - Am kommenden Sonntag wird in München der OB per Stichwahl gewählt. Heuer allerdings nur per Briefwahl. Aktuell werden die Briefwahlunterlagen an die mehr als 1,1 Millionen wahlberechtigten Münchner verschickt. Allerdings haben längst noch nicht alle die Unterlagen.

Wer seine Wahlunterlagen erst spät bekommt, und es auf dem Postweg wohl nicht mehr rechtzeitig schafft, kann den Wahlbrief auch in Sonderbriefkästen einwerfen. Nach Angaben der Stadt München werden zur OB-Stichwahl am 29. März auch in Bürgerbüros und Feuerwachen beaufsichtigte Wahlurnen zum Einwurf von Wahlbriefen aufgestellt.

OB-Stichwahl: Hier stehen die Sonderbriefkästen

Am Wahlwochenende stehen außerdem die üblichen Sonderbriefkästen beim Kreisverwaltungsreferat, Ruppertstraße 11 und 19, am Münchner Rathaus, Marienplatz, Höhe Fischbrunnen, bei der Bezirksinspektion Ost, Trausnitzstraße 33, bei der Bezirksinspektion West, Landsberger Straße 486 sowie bei der Bezirksinspektion Nord, Hanauer Straße 56, zur Verfügung.

Außerdem weist die Stadt München darauf hin, dass Personen, die die Briefwahlunterlagen bis Donnerstagabend, 26. März, nicht per Post erhalten haben, sich umgehend mit dem Wahlamt, entweder unter 233-96233 oder per Mail an briefwahl.kvr@muenchen.de, in Verbindung setzen sollen. So kann geklärt werden, ob die Briefwahlunterlagen eventuell als unzustellbar ans Wahlamt zurückgeschickt wurden.

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