Nikolaus: Münchner Promis werden Leviten gelesen!

Am Dienstag ist Nikolaus-Tag. In der AZ bekommen prominente, mächtige und lustige Münchner Besuch vom allwissenden, gütigen, manchmal aber auch strengen Bischof.
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Elke Fett - Münchens Eiserne Jungfrau: Marode und gefährlich – so urteilt ein Tüv-Gutachten im Juli über den Viktualienmarkt. Gerüchte von Umbau und Abriss machen die Runde. Bis die Sprecherin der Markthändler, Elke Fett, auf den Plan tritt und "Artenschutz" für die Standl fordert. So richtig widerspricht niemand. Die "Jeanne d’Arc" des Markts triumphiert. Ohne Kampf. Respekt.
Gregor Feindt; imago 5 Elke Fett - Münchens Eiserne Jungfrau: Marode und gefährlich – so urteilt ein Tüv-Gutachten im Juli über den Viktualienmarkt. Gerüchte von Umbau und Abriss machen die Runde. Bis die Sprecherin der Markthändler, Elke Fett, auf den Plan tritt und "Artenschutz" für die Standl fordert. So richtig widerspricht niemand. Die "Jeanne d’Arc" des Markts triumphiert. Ohne Kampf. Respekt.
Klaus Dittrich - der Messe-Millionär: Nach 13 Jahren kommt das Glück: Der Chef der Messe in Riem, Klaus Dittrich, verkündet nach dem Umzug 1998 wieder einen Rekordumsatz. Dieses Jahr macht er zwölf Millionen Euro Reingewinn – die an Stadt und Land fließen. Auch die Mitarbeiter bekommen 500 Euro Belohnung und eine Gehaltserhöhung von drei Prozent. Guter Chef.
Marc Dietenmeier, bbf; imago 5 Klaus Dittrich - der Messe-Millionär: Nach 13 Jahren kommt das Glück: Der Chef der Messe in Riem, Klaus Dittrich, verkündet nach dem Umzug 1998 wieder einen Rekordumsatz. Dieses Jahr macht er zwölf Millionen Euro Reingewinn – die an Stadt und Land fließen. Auch die Mitarbeiter bekommen 500 Euro Belohnung und eine Gehaltserhöhung von drei Prozent. Guter Chef.
Rainer Hechinger - Probleme? Ich bin mal weg. Die Großmarkthallen sind dringend renovierungsbedürftig, der Viktualienmarkt muss grundlegend umgebaut werden – und was macht Rainer Hechinger, Chef der Markthallen und Boss des Viktualienmarkts? Verkündet im November seinen Abgang zur Fleisch-Industrie. Hoffentlich wirkt er da mit etwas mehr Problembewusstsein als bislang.
AZ 5 Rainer Hechinger - Probleme? Ich bin mal weg. Die Großmarkthallen sind dringend renovierungsbedürftig, der Viktualienmarkt muss grundlegend umgebaut werden – und was macht Rainer Hechinger, Chef der Markthallen und Boss des Viktualienmarkts? Verkündet im November seinen Abgang zur Fleisch-Industrie. Hoffentlich wirkt er da mit etwas mehr Problembewusstsein als bislang.
Sepp Krätz - Ärger, nix als Ärger: 2011 begann schlecht – und wurde zum Ende hin nicht besser für Sepp Krätz: Im Januar zeigt ein Ex-Mitarbeiter des Hippodroms den Wiesn-Wirt wegen Körperverletzung an, im Juli und September schauen Steuerfahnder im Andechser am Dom vorbei. Vorwurf: Schwarzarbeit. Ob das alles stimmt oder nicht: Nix als Ärger für den Sepp.
Gregor Feindt 5 Sepp Krätz - Ärger, nix als Ärger: 2011 begann schlecht – und wurde zum Ende hin nicht besser für Sepp Krätz: Im Januar zeigt ein Ex-Mitarbeiter des Hippodroms den Wiesn-Wirt wegen Körperverletzung an, im Juli und September schauen Steuerfahnder im Andechser am Dom vorbei. Vorwurf: Schwarzarbeit. Ob das alles stimmt oder nicht: Nix als Ärger für den Sepp.
Die drei von der Stammstrecke Seit Monaten werfen sich OB Christian Ude (SPD), CSU-Stadtratsfraktionschef Josef Schmid und CSU-Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer gegenseitig vor, den Bau der Zweiten S-Bahn-Stammstrecke zu blockieren. Eine sachliche Diskussion täte wieder mal ganz gut. Eine Entscheidung auch.
Rainer Jensen, dpa; Uwe Lein, dapd; Gregor Feindt; 5 Die drei von der Stammstrecke Seit Monaten werfen sich OB Christian Ude (SPD), CSU-Stadtratsfraktionschef Josef Schmid und CSU-Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer gegenseitig vor, den Bau der Zweiten S-Bahn-Stammstrecke zu blockieren. Eine sachliche Diskussion täte wieder mal ganz gut. Eine Entscheidung auch.

Am Dienstag ist Nikolaus-Tag. In der AZ bekommen prominente, mächtige, lustige und anderweitig auffallende Münchner Besuch vom allwissenden, gütigen, manchmal aber auch strengen Bischof.

MÜNCHEN - Im Fernsehen fangen sie ja jetzt schon mit den Jahresrückblicken an. Soweit ist es in der AZ erst am 27. Dezember. Der Dezember bietet aber ja noch andere Möglichkeiten, Bilanz zu ziehen. Viele Kinder haben es schon gestern gemerkt oder werden heute in der Schule, im Kindergarten oder daheim Besuch vom Nikolaus bekommen. Die Figur des Nikolaus geht zurück auf den Bischof Nikolaus von Myra in Kleinasien im vierten Jahrhundert.

Der Legende nach hat er gute Taten vollbracht, unter anderem sein Geld jungen Frauen geschenkt, damit sie nicht als Prostituierte arbeiten mussten. Forscher gehen aber davon aus, dass sich in den Geschichten die Erinnerungen an mehrere Bischöfe vermischen. Der Heiligenkult entwickelte sich im 6. Jahrhundert in Griechenland und in slawischen Ländern.

Bei uns begann die Nikolaus-Verehrung im 10.Jahrhundert, als die griechische Ehefrau Kaiser Ottos II., Theophanu, die Bräuche mitbrachte. Schon damals hat der Nikolaus brave Kinder beschenkt. Und weil der Erfahrunge nach nicht alle brav sind, hatte der Nikolaus einen schrecklichen Begleiter dabei, den Krampus, der dem Teufel ähneln soll. Ganz so schlimm ist er nicht, aber er hält die Rute bereit.

Die AZ spielt heute Nikolaus bei den Erwachsenen und verteilt Mandarinen und Rutenhiebe.

 

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