Neues Büro im Münchner Werksviertel: Preisgekrönte Plastikfassade
München - Natürlich geizt die verantwortliche Rock Capital Group aus Grünwald nicht mit Superlativen, wenn sie den Bau ihres Bürohauses "Monaco" im Werksviertel ankündigt, der im Frühjahr starten soll.


"Designjuwel" mit Plastikfassade: Neues Bürohaus für das Werksviertel
Ein "Designjuwel" soll es werden – und hat schon vor dem Bau einen German Design Award eingeheimst. Der Grund: Ein Teil der Fassade wird mit rund 20.000 Fliesen aus Recyclingmaterial gestaltet. Ressourcenschonend und "ein Novum in Deutschland" sei das, so die Ankündigung.

Die restliche Fassade besteht aus 60.000 wiederverwendeten Klinkersteinen. So werde die Fassade zum "sozialen und architektonischen Statement", findet Andreas Wißmeier, der Geschäftsführer der Rock Capital Group.

Nach rund zwei Jahren Bauzeit soll "Monaco" im Werksviertel fertig sein, mit rund 4000 Quadratmetern Bürofläche und 580 Quadratmetern Terrassen- und Dachterrassenflächen.
Der Entwurf stammt aus der Feder des Rotterdamer Architekturbüros MVRDV. Sie haben bereits das preisgekrönte Werk 12 im Werksviertel entworfen.
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