Neue Gruppe der Fraueninitiative Maria 2.0 in München

Rund zwei Jahre, nachdem die Reform-Initiative Maria 2.0 erstmals Schlagzeilen machte, hat nun auch München eine Gruppe.
AZ/dpa |
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Ein Transparent beim Kirchenstreik "Maria 2.0" zeigt Maria, die Mutter Gottes, mit einem Pflaster auf dem Mund.
Ein Transparent beim Kirchenstreik "Maria 2.0" zeigt Maria, die Mutter Gottes, mit einem Pflaster auf dem Mund. © Friso Gentsch/dpa

München - "Wir wollen eine menschlichere Kirche", sagte die Sprecherin von Maria 2.0 München, Renate Spannig, der Deutschen Presse-Agentur. Bei einem Online-Treffen am Freitagabend (19.00 Uhr) will die Gruppe neue Aktionen planen.

Bayern galt bislang als weißer Fleck auf der Maria 2.0-Landkarte. Während die Bewegung sich anderswo in Deutschland - vor allem in und um Münster - besonders stark zu Wort meldete, gab es in Bayern bislang nur kleinere Gruppen in Würzburg und Passau.

Zur Münchner Gruppierung gehören nach Angaben Spannigs rund 40 Mitglieder. Die Initiative setzt sich für eine andere Rolle von Frauen in der katholischen Kirche und die Bekämpfung überkommener und problematischer Strukturen ein. Sie will auch Opfern von sexuellem Missbrauch in der Kirche eine Stimme geben und arbeitet eng mit anderen Reformbewegungen wie "Wir sind Kirche" zusammen.

© dpa-infocom, dpa:210121-99-120705/3

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