Nach Unglück am Eisbach: OB Reiter richtet sich in Videobotschaft an Surfer

Seit einem tödlichen Unfall ist die Eisbachwelle in München für Surfer gesperrt. Nun hat sich Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter in einer Videobotschaft dazu geäußert.
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Nach einem tödlichen Surfunfall wurde zur Ermittlung der Ursache das Wasser an der Eisbachwelle abgesenkt. (Archivbild)
Nach einem tödlichen Surfunfall wurde zur Ermittlung der Ursache das Wasser an der Eisbachwelle abgesenkt. (Archivbild) © Peter Kneffel/dpa

Bereits seit Ende April ist die Eisbachwelle in München für Surfer geschlossen. In einer Videobotschaft hat sich Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter jetzt direkt an die Surfer gewendet und sie noch um "ein bisschen Geduld" gebeten.

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OB Reiter wendet sich in Videobotschaft an Surfer

"Die Staatsanwaltschaft, mit der ich aktiv in Verbindung bin, braucht noch ein bisschen, bis sie die Ermittlungen abgeschlossen hat und hoffentlich das Verfahren bald einstellt", so Reiter. "Sobald die Einstellung verfügt ist, werde ich alles dafür tun, dass die Welle schnellstmöglich wieder surfbar wird und ihr wieder euren Spaß haben könnt."

Genauere Informationen, wie lange die Welle noch geschlossen bleibt, gab Reiter jedoch nicht. 

Tödlicher Unfall auf Eisbachwelle: Ermittlungen noch nicht abgeschlossen

Ende April war eine 33-jährige Surferin auf der Eisbachwelle tödlich verunglückt. Aus Sicherheitsgründen ist der Bereich am Haus der Kunst seitdem abgesperrt und das Surfen auf der Eisbachwelle bis auf Weiteres verboten.

Die Staatsanwaltschaft München I ermittelt weiter, wie es zu dem Unglück kommen konnte. Um die Ursache für den tragischen Unfall herauszufinden, wurde der Eisbach Ende April sogar abgesenkt. Doch trotz intensiver Suche konnten Taucher und Experten auf dem Grund des Eisbachs keine Hindernisse entdecken, an denen sich die Sicherheitsleine der Surferin, die sogenannte Leash, verhakt hatte.

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