Nach Drohnensichtung: Immer noch Auswirkungen am Münchner Flughafen

Nach der Entdeckung von Drohnen am Münchner Flughafen läuft der Betrieb wieder, doch vereinzelt gibt es noch Nachwirkungen. Was Passagiere jetzt beachten sollten.
AZ/dpa |
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Nach den Drohnensichtungen kann es am Münchner Airport weiter zu Einschränkungen kommen.
Nach den Drohnensichtungen kann es am Münchner Airport weiter zu Einschränkungen kommen. © Armin Weigel/dpa

Aufgrund der Drohnensichtungen am Münchner Flughafen kommt es auch am Sonntag noch zu kleineren Auswirkungen. Der Flugbetrieb sei zwar pünktlich gestartet, teilte der Airport mit. "In Einzelfällen kann es jedoch noch zu Nachwirkungen kommen." Passagiere sollten sich daher weiterhin vor der Anfahrt zum Flughafen auf der Homepage ihrer Airline über den Status ihres Fluges informieren.

Am Münchner Flughafen waren am Donnerstag und am Freitag jeweils abends Drohnen gesichtet worden, daraufhin wurde der Flugbetrieb an beiden Tagen vorübergehend eingestellt. Etliche Flüge wurden umgeleitet oder gestrichen.

Geschäfte blieben auch nachts zur Versorgung offen

An den beiden Tagen waren zusammen nahezu 10.000 Reisende betroffen. Einige mussten im Airport übernachten. Für sie wurden Feldbetten aufgestellt, zudem bekamen die gestrandeten Fluggäste Decken, Getränke und Snacks. Einige Geschäfte blieben nach Angaben des Flughafens auch in der Nacht zum Sonntag geöffnet, um die Menschen zu versorgen.

Von den am Samstag geplanten mehr 1.000 Starts und Landungen hatten die Airlines aus operativen Gründen rund 170 Flüge annulliert. Bei weiteren Flügen kam es zu Verspätungen.

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  • AufmerksamerBürger vor 2 Stunden / Bewertung:

    Photographieren konnte noch keiner so einen fliegenden Nessie?

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  • gubr vor einer Stunde / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von AufmerksamerBürger

    Wenn sie eine Kamera kennen, mit der man in der Nacht ein mit ca 80 kmh schnelles kleines Objekt in mehreren hundert Metern Höhe fotografieren kann bitte nennen sie mir die Kamera. Ich will die auch. Natürlich freihändig, denn ein Stativ aufzubauen ist ja kaum möglich, da man ja nicht vorher weiß, wo dieses Objekt herumfliegt. Die einzige Möglichkeit hierfür sehe ich nur bei einem Hubschrauber, der natürlich zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein muss.

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