Nach Attacke auf Schiri: So reagiert der Verband

"Null-Toleranz gegen Gewalt" - Nach der brutalen Attacke auf einen Schiedsrichter in Rosenheim hat der Bayerische Fußballverband entschlossene Maßnahmen ergriffen.
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Tatort Spielfeld: In Rosenheim ist ein Schiedsrichter auf dem Platz brutal verletzt worden.
imago/HJS Tatort Spielfeld: In Rosenheim ist ein Schiedsrichter auf dem Platz brutal verletzt worden.

Rosenheim, München - Schiedsrichter Thomas K. war beim A-Klasse-Spiel zwischen dem FC Iliria und dem ESV Rosenheim bewusstlos geschlagen worden. Thomas K. liegt in einer Münchner Klinik, die Ärzte kämpfen um sein Augenlicht. Der Bayerische Fußball-Verband (BFV) reagiert mit voller Härte auf den Zwischenfall. In einer Presseerklörung des BFV heißt es:

"Der eingeteilte Schiedsrichter wurde nach der dem Verband vorliegenden Meldung von einem Spieler der Heimmannschaft niedergeschlagen. Auch der Trainer des ESV Rosenheim wurde von einem weiteren Spieler des Gastgebers körperlich attackiert und musste ebenfalls verletzt ins Krankenhaus. Das Kreissportgericht Inn/Salzach des BFV hat beide Spieler mit sofortiger Wirkung per einstweiliger Verfügung vorläufig gesperrt und wird den Fall schnellstmöglich lückenlos aufarbeiten. Der Schiedsrichter erhält vom BFV Rechtsschutz und jegliche notwendige Unterstützung "

Der BFV verweist darauf, bei gewalttätigen Vorfällen eine klare Null-Toleranz-Politik zu üben.  Oberbayerns BFV-Bezirksvorsitzender Horst Winkler. wird mit den Worten zitiert: "Was nach dem Spiel in Rosenheim passiert ist, ist völlig inakzeptabel. Fußball steht für Fairplay, Respekt und Gewaltfreiheit. Der Fall ist in keinster Weise tolerierbar und wird sportrechtlich konsequent verfolgt."

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