Nach Absage und Abbau: Ein bisserl Tollwood gibt's trotzdem auf der Theresienwiese

Auch das Tollwood wurde wegen der angespannten Corona-Situation abgesagt. Dennoch bleiben einige Teile auf der Theresienwiese über Weihnachten erhalten.
von  AZ
Der "Zauberwald" auf der Theresienwiese.
Der "Zauberwald" auf der Theresienwiese. © Bernd Wackerbauer

München - Es war bereits alles aufgebaut, am 24. November sollte das Winter-Tollwood auf der Theresienwiese starten. Doch die Corona-Lage verschlechterte sich dramatisch, in der Folge wurden sämtliche Christkindlmärkte in Bayern abgesagt.

Auch das Tollwood war von der Absage betroffen, die Zelte und Standl auf der Theresienwiese mussten wieder abgebaut werden. Doch trotz der Absage bleibt das Tollwood in diesem Jahr zumindest in Form einer Kunstinstallation präsent.

Das Tollwood war bereits aufgebaut, nun musste (fast) wieder alles abgebaut werden.
Das Tollwood war bereits aufgebaut, nun musste (fast) wieder alles abgebaut werden. © imago/Rolf Poss

Tollwood-Kunst soll Hoffnung schenken

Sie soll in diesen schwierigen Zeiten Hoffnung schenken und ein Appell an die Politik sein, diejenigen nicht zu vergessen, die wegen der Pandemie in ihrer Existenz bedroht sind: Künstler, Marktleute und Gastronomen. "Wir können und wollen nicht einfach im Nichts verschwinden mit all dem Schönen, das so viele wunderbare und engagierte Menschen geschaffen haben", sagt Festivalleiterin Rita Rottenwallner.

Die Phönix-Skulptur.
Die Phönix-Skulptur. © Bernd Wackerbauer

Die drei symbolträchtigen Kunstwerke - der Phönix, der Bacchus und der Zauberwald - bleiben vom 4. Dezember bis 2. Januar auf der Theresienwiese.

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