Musik zu laut: Kraftfahrer sticht zu

Wegen zu lauter Musik rastete ein Kraftfahrer aus: In einem Wohnheim ging der Mann mit einem Messer auf zwei Mitbewohner los. Eines der beiden Opfer musst notoperiert werden.
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MÜNCHEN - Wegen zu lauter Musik rastete ein Kraftfahrer aus: In einem Wohnheim ging der Mann mit einem Messer auf zwei Mitbewohner los. Eines der beiden Opfer musst notoperiert werden.

Der 36-jähriger Kraftfahrer wollte am Freitagabend in seinem Zimmer im Arbeiterwohnheim seine Ruhe haben. Direkt nebenan saßen zwei Mitbewohner in der Gemeinschaftsküche, die sich unterhielten und Musik hörten.

Der Kraftwagenfahrer fühlt sich gestört, der Lärm aus dem Nachbarzimmer war ihm zu laut. Deshalb forderte er die beiden Männer auf doch etwas leiser zu sein. Dann ging er wieder auf sein Zimmer.

Doch seine ersehnte Ruhe bekam er nicht, die Männer hörten weiter Musik. Gegen 00:40 Uhr reichte es dem 36-Jährigen. Mit einem 25 Zentimeter langen Messer ging er wieder in die Küche und wollte für Ruhe sorgen. Doch die beiden ignorierten seine Bitte. Daraufhin rastete der Kraftwagenfahrer aus. Mit dem Messer stieß er einem der beiden Mitbewohner in den Bauch, schlug dann nach dem anderen Mann.

Der Täter selbst verständigte anschließend Polizei und Notarzt. Er ließ sich widerstandslos festnehmen und gestand in der anschließenden Vernehmung seine Tat.

Der 27-Jährige erlitt einen lebensgefährlichen Bauchstich und musste notoperiert werden. Nach Auskunft der Ärzte befindet er sich auf dem Weg der Besserung. Gegen den 36-jährigen Täter ergeht Haftbefehl.

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