Münchnerin hat Kontakt zur Familie

Nach Tagen der Ungewissheit und des Bangens um ihre Familie atmet Amelie Eysell auf. Die Münchnerin, die aus Haiti stammt, hat Nachricht von ihren Großeltern und einer ihrer Tanten bekommen: Sie leben.
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Amelie Eysell kann aufatmen
Martha Schlüter Amelie Eysell kann aufatmen

MÜNCHEN - Nach Tagen der Ungewissheit und des Bangens um ihre Familie atmet Amelie Eysell auf. Die Münchnerin, die aus Haiti stammt, hat Nachricht von ihren Großeltern und einer ihrer Tanten bekommen: Sie leben.

„Ich bin so erleichtert“, sagt Amelie zur AZ. Ihre Familie lebt in der Nähe von Port-au-Prince (AZ berichtete), also mitten im Erdbebengebiet. 94 und 96 Jahre alt sind die Großeltern. Seit Tagen versuchte Amelie zu erfahren, wie es ihnen geht. „Per Telefon ging gar nichts“, sagt sie. Über Facebook hatte sie Kontakt mit dem Direktor des Hotels, in dem sie wohnte, als sie vor wenigen Wochen ihre Familie besucht hat. Doch auch er konnte nicht helfen.

Jetzt die erlösende Nachricht: Verwandte in den USA haben es geschafft, über Nachbarn der Großeltern Kontakt herzustellen. Die alten Herrschaften leben, ihr Haus ist solide aus Stein gebaut und hat das Beben überstanden. Eine andere Tante vermisst die 28-jährige Amelie noch, und Cousins und Cousinen. Amelie: „Ich bin zuversichtlich, dass auch sie überlebt haben.“

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