Münchner Tierschutzverein hilft Zirkuspony

Wegen Corona fehlt Geld für die Versorgung des Hengstes. Der Tierschutzverein hilft.
Jasmin Menrad |
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Brigitte Mitterhuber mit Apache.
Tierschutzverein Brigitte Mitterhuber mit Apache.

München - Mager schaut Apache aus. Um das zu sehen, muss man kein Experte sein. Die Tochter von Tierschutzinspektorin Brigitte Mitterhuber vom Tierschutzverein kennt sich sogar fast wie eine Expertin aus und hat das Pony bei einem Wanderzirkus im Umland entdeckt. Sie machte ihre Mutter auf den schlechten Allgemeinzustand des Hengstes aufmerksam und Brigitte Mitterhuber wurde tätig.

Zirkus durch Corona in eine schwere Krise geraten

Sie besuchte den Wanderzirkus und traf dort nicht nur auf Apache, dem es schlecht geht, sondern auch auf verzweifelte Zirkusleute. Der Besitzer von Apache war richtig froh, dass ihn jemand auf das Tier anspricht und Hilfe anbietet – so berichtet es Judith Brettmeister, Sprecherin vom Tierschutzverein. Der Zirkus ist durch Corona in eine schwere Krise geraten und konnte für die Pflegekosten von Apache nicht mehr aufkommen.

Der kleine Hengst wurde 1994 geboren und kennt aus seiner Zirkuszeit natürlich Kinder, Hunde und viele weitere Tiere. Und Tricks. Er kann knicksen und sich verbeugen – aber das wollen sie ihm beim Tierschutzverein ersparen. Der Ponyrentner genießt seinen Ruhestand auf dem Gnadenhof des Tierheims, bekommt noch die Zähne gemacht und wird ordentlich gefüttert.

Vielleicht findet sich sogar noch eine Familie, bei der Apache sein Gnadenbrot bekommt. Interessenten wendet sich an 08122 / 14351.

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