Münchner Politiker: Mehr Platz für Regionalliga-Fußball!
München - Der SV Türkgücü-Ataspor ist ein Münchner Verein, hat aber innerhalb der Stadtgrenzen keine Spielstätte, die geeignet für die Bayernliga ist. Er spielt deshalb im Sportpark Heimstetten. Drei CSU-Stadträte wollen nun dieses Problem lösen und stellen einen entsprechenden Antrag an die Stadt.
Darin heißt es: "Die Landeshauptstadt München wird aufgefordert, ausreichend Kapazitäten für alle Münchner Sportvereine, die regionalligatauglichen Fußball spielen, zu schaffen." Weiter heißt es im Antrag: "Wir finden, dass erfolgreiche Münchner Sportvereine ihre Regionalligaspiele unbedingt in einem Münchner Stadion abhalten sollten."
Grünwalder Stadion: Einfachste Lösung für Türkgücü?
Die alte Spielstätte des Vereins an der Heinrich-Wieland-Straße ist für die Bayernliga nicht geeignet. Deshalb musste der Verein nach dem Aufstieg in der vergangenen Saison eine Lösung finden und vorerst in das Stadion des SV Heimstetten ausweichen. Nun ist Türkgücü auch in der Bayernliga Tabellenführer. "Die sportliche Entwicklung ist vielversprechend und der Verein wird in der kommenden Saison voraussichtlich in der Regionalliga spielen", heißt es weiter im Antrag der CSU.
Womöglich kommt als kurzfristige Lösung das Grünwalder Stadion infrage. Das wird momentan vom TSV 1860, dem FC Bayern II und der Frauenmannschaft des FC Bayern genutzt und ist voll ausgelastet. Allerdings steht den Mannschaften des FC Bayern mit dem Campus-Stadion eine weitere Spielstätte zur Verfügung.
Zudem soll auch langfristig "geprüft werden, ob dauerhaft eine alternative Spielstätte zur Verfügung gestellt werden kann".
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