Münchner getötet – Drei Tatverdächtige in Litauen gefasst

Mehr als fünf Monate nach dem gewaltsamen Tod eines Münchners in einem Wald nahe der A9 in Sachsen-Anhalt sind drei weitere Tatverdächtige verhaftet worden.
dpa |
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Dessau-Roßlau/München – Die in Litauen Festgenommenen würden verdächtigt, das 39 Jahre alte Opfer gemeinsam mit drei weiteren Männern im Januar aus Geldgier getötet zu haben, sagte Oberstaatsanwalt Christian Preissner am Donnerstag in Dessau-Roßlau. Er bestätige einen Bericht des Radiosenders SAW. Die drei anderen mutmaßlichen Täter sitzen derzeit in Brandenburg in Untersuchungshaft, hieß es.

Die Männer sollen den Mann getötet haben, um an dessen EC-Karten und damit an Geld zu kommen. „Wir haben die Auslieferung des Trios aus Litauen beantragt und müssen jetzt abwarten, was passiert“, sagte Preissner. Ob und wann sie nach Sachsen-Anhalt kommen, sei ungewiss.

Über das Alter der Festgenommenen machte der Oberstaatsanwalt zunächst keine Angaben. Ein Zeuge hatte den leblosen Körper des Opfers am 15. Januar in einem Kleintransporter entdeckt.

 

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