Münchner CSU-Arzt Hans Theiss will Cannabis legalisieren

Der Stadtrat Hans Theiss spricht sich für eine kontrollierte Abgabe an alle ab 18 Jahren aus.
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CSU-Politiker Prof. Dr. med. Hans Theiss. (Archivbild)
CSU-Politiker Prof. Dr. med. Hans Theiss. (Archivbild) © imago images/HRSchulz

München - Auf Kiffer-Demos ist die CSU meist nicht zugegen. "Gebt das Hanf frei" gehört auch nicht zu den Slogans, die man von Christsozialen erwartet. Der Mediziner und stellvertretende Fraktionsvorsitzende der CSU im Stadtrat, Hans Theiss, hat sich nun für eine kontrollierte Abgabe der Droge stark gemacht.

Hans Theiss sieht Cannabis "in der gleichen Liga" wie Alkohol

"Ich persönlich habe keinerlei Bedürfnis danach, aber fordere ich deswegen ein Verbot?", schreibt Theiss auf seiner Facebook-Seite. Er sehe Cannabis im Gegensatz zu harten Drogen wie Kokain und Amphetamin ungefähr "in der gleichen Liga" wie Alkohol.

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Die Legalisierung von Cannabis solle laut Theiss unter strengen Auflagen und zunächst befristet erfolgen. Gekauft werden können soll die Droge nur ab 18 Jahren und in lizensierten Geschäften. Die Qualität des Stoffes soll kontrolliert und der Versuch wissenschaftlich begleitet werden.

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