Münchner bei Halloween-Party in Kloster zusammengeschlagen

Eine Halloween-Party im Kloster Bendiktbeuren läuft völlig aus dem Ruder. Ein Münchner landet schwer verletzt nach Prüfgelein in einer Klinik.
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München/Benediktbeuern - Eine Halloween-Party im Kloster Benediktbeuern ist völlig aus dem Ruder gelaufen. Ein 20-Jähriger aus München wurde dabei brutal zusammengeschlagen. Er liegt mit schweren Kopfverletzungen auf der Intensivstation.

Gegen Mitternacht tauchten auf der privaten Party im Maierhof des Kloster Benediktbeuern drei betrunkene Typen auf. Die Männer stänkerten herum, versuchten die Party zu sprengen. Gegen zwei Uhr nachts zettelten zwei der Miesmacher eine Prügelei an. Sie schlugen einen Münchner zusammen. Einer trat so fest gegen den Kopf des 20-Jährigen, dass er ins Krankenhaus nach Penzberg gebracht werden musste. Der Münchner hat schwere Koopfverletzungen erlitten.

Die Schläger flüchteten. Einer, ein 20-Jähriger aus Kochel, konnte noch in der Nacht von der Polizeistreife am Bahnhof in Benediktbeuern gefasst werden.

In München musste die Polizei in der Halloween-Nacht knapp 30 Mal ausrücken. In Berg am Laim und in Riem bewarfen Jugendliche Häuser mit rohen Eiern. In Taufkirchen, Waldtrudering und Allach zündeten Halloween-Fans Böller und Raketen. In Sauerlach im Landkreis München klauten ein paar Halbstarke Kindern die Süßigkeiten, die sie in der Nachbarschaft gesammelt hatten.

Auch in Niederbayern und Franken trieben es einige Jugendliche ziemlich bunt. Sie bespritzen Häuser und Autos mit Ketchup und demolierten einige Postkästen mit Böllern. Insgesamt bewertet die Polizei die diesjährige Halloween-Nacht aber als nicht besonders auffällig. „Es ist nichts aus dem Ruder gelaufen“, sagt ein Polizeisprecher.

 

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