Münchner Autobauer: Türkisch-Verbot in BMW-Abteilung

In einer BMW-Abteilung sollen sich türkischsprachige Mitarbeiter über Kollegen ausgelassen haben. Der Vorarbeiter foderte deswegen angeblich ein Deutsch-Gebot ein.
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Die BMW-Zentrale in München.
Sven Hoppe/dpa Die BMW-Zentrale in München.

München - Im Fahrzeug-Aufbereitungszentrum von BMW in Garching soll ein Vorgesetzter seinen 20 deutsch-türkischen Kollegen verboten haben, sich auf Türkisch zu unterhalten. Das berichtet die "Bild".

Der Vorarbeiter fordert, dass die Mitarbeiter Deutsch sprechen sollen. Der Grund für das Sprach-Verbot sollen Lästereien über Kollegen auf Türkisch gewesen sein. Die Kollegen haben sich nun darüber beschwert, sie sehen sich diskriminiert. Der Vorabeiter hatte die tükischsprachingen Kollegen in verschiedene Schichten eingeteilt.

Ein BMW-Sprecher sagte, die Personalabteilung prüfe den Vorfall.

Krüger: Streit mit VW-Chef

Derweil gibt es bei BMW auch auf der Führungsetage und in der gesamten Branche Streit. Es geht darum, ob sich alle Förderungen – wie es VW-Chef Herbert Diess vorschwebt – künftig nur auf Batteriefahrzeuge konzentrieren sollen.

BMW-Chef Harald Krüger widerspricht. "Wo ich ganz klar anderer Meinung bin, ist Technologieoffenheit", sagte Krüger. Er und Diess wollten am Mittwoch ausloten, ob sie eine gemeinsame Linie finden können. Diess will Subventionen auf kleine E-Autos konzentrieren, BMW baut vor allem große Autos.

Lesen Sie hier: BMW will bestimmte Modelle aus dem Angebot streichen

 

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