Münchner Attentäter: Beisetzung ist "Sache der Familie"

Die Staatsanwaltschaft gibt die Leiche des 18-jährigen Amokschützen von München frei. Dem Bayerischen Landeskriminalamt zufolge ist die Beisetzung des Attentäters "Sache der Familie".
az/dpa |
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Blumen und Kerzen vor dem Olympia-Einkaufszentrum. Die Leiche des Amokläufers wurde am Dienstag freigegeben.
dpa Blumen und Kerzen vor dem Olympia-Einkaufszentrum. Die Leiche des Amokläufers wurde am Dienstag freigegeben.

München - Der Leichnam des 18-jährigen Amokschützen von München kann bestattet werden.

Das Bayerische Landeskriminalamt (LKA) und die Münchner Staatsanwaltschaft bestätigten am Dienstag, dass die Leiche gegenüber dem zuständigen Standesamt freigegeben wurde. Laut LKA-Pressesprecher Ludwig Waldinger ist die Beisetzung "Sache der Familie". Deshalb konnten die Behörden über das weitere Prozedere keine Auskunft geben. Die Obduktion der Leiche wurde laut Oberstaatsanwalt Thomas Steinkraus-Koch am 23. Juli 2016 durchgeführt.

Lesen Sie hier: Acht Stunden Angst - Das Protokoll der dramatischen Stunden

Zu den genaueren Umständen des Todes der Opfer, die von dem Attentäter erschossen wurden, wollte sich das LKA am Dienstag aus Pietätsgründen nicht äußern. Der Amokschütze hatte am 22. Juli beim Olympia-Einkaufszentrum in München neun Menschen erschossen. Anschließend tötete er sich selbst.

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