Münchens Ex-Bürgermeisterin Katrin Habenschaden erleidet schweren Fahrradunfall

Münchens Ex-Bürgermeisterin Katrin Habenschaden hatte einen Fahrradunfall. Auf Instagram dankt sie ihrem "Schutzengel". 
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Katrin Habenschaden ist Leiterin für Nachhaltigkeit und Umwelt bei der Deutsche Bahn. Bis 2023 war sie Münchens zweite Bürgermeisterin.
Katrin Habenschaden ist Leiterin für Nachhaltigkeit und Umwelt bei der Deutsche Bahn. Bis 2023 war sie Münchens zweite Bürgermeisterin. © IMAGO

Mit einem blauen Auge und einer Schramme unter der Augenbraue zeigt sich Münchens ehemalige zweite Bürgermeisterin Katrin Habenschaden (Grüne) auf Instagram. Dazu schreibt sie: "Ich hatte letzte Woche einen Verkehrsunfall."

Katrin Habenschaden musste ins Krankenhaus

Eine Autofahrerin habe sie beim Abbiegen übersehen, so Habenschaden. Die 48-Jährige, die Ende 2023 zur Deutschen Bahn wechselte, zog sich zwei Brüche, mehrere Prellungen und eine Platzwunde zu und musste einige Tage im Krankenhaus bleiben.

"Mittlerweile geht's mir schon wieder besser. Doch so richtig wohl fühle ich mich noch immer nicht", schreibt sie weiter. Der Schock über die "ungewollte Landung auf der Straße" sitzt offenbar noch tief.

Besonders dankbar zeigt sich Habenschaden gegenüber einer Passantin namens Henriette, die den Unfall beobachtet hatte. Sie eilte sofort zu Hilfe und blieb, bis der Krankenwagen da war.

Auch als die 48-Jährige von der Notaufnahme auf die Station verlegt wurde, war die Passantin da und hat Blumen und Kekse besorgt. "Das ist für einen Menschen, dem ich zuvor noch nie begegnet bin, wirklich keine Selbstverständlichkeit", so Habenschaden auf Instagram. Sie schreibt weiter: "Schutzengel sind überall. Und Henriette ist einer von ihnen."

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  • Mrtlbrmft2023 am 10.10.2025 11:20 Uhr / Bewertung:

    "Für den Richtungswechsel per Anzeigen mit der hand gibt es keine Vorschrift, es heißt: Beide Hände an den Lenker."
    Nicht ganz, es gibt keine Vorschrift wie man es als radfahrer machen soll, nur sagt §9 Absatz 1 StVO deutlich, dass man den Richtungswechsel anzeigen muss:
    "Wer abbiegen will, muss dies rechtzeitig und deutlich ankündigen; dabei sind die Fahrtrichtungsanzeiger zu benutzen."
    Das ist rein von der Formulierung her nicht auf Auto- und LKW-Fahrer begrenzt. Einzig die Interpretation, was denn beim Radfahrer der "Fahrtrichtungsanzeiger" ist, datrüber könnte man streiten; für meinen Teil ist das einfach das übliche "Hand raushalten", weil das bewährt ist und auch ein von anderen Verkehrsteilnehmern erwartetes - und damit am besten beachtetes - Verhalten.

    Und nebenbei, wer als Radfahrer abbiegt ohne das anzuzeigen, der gefährdet sich selbst, von daher sollte so oder so jeder Radler ein Interesse daran haben, den anderen anzuzeigen was er vor hat.

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  • wore am 11.10.2025 17:46 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Mrtlbrmft2023

    Auf einer nach rechts abknickenden Vorfahrtstraße gilt für geradeaus fahrende Fahrzeuge kein Richtungswechsel, der angezeigt werden muss. Ein Handzeichen würde sogar gegen die StVO verstoßen. Wegen der Unkenntnis vieler Kfz-Fahrer dieser Regel kann ich mich als Radfahrer nur absichern, indem ich schon weit vorher möglichst weit links fahre.

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  • Witwe Bolte am 10.10.2025 08:42 Uhr / Bewertung:

    Wenn man als Autofahrer/in öfters auf dicht befahrenen Münchner Straßen unterwegs ist und dabei die Radler beobachtet, kommt einem der Verdacht, dass nicht wenige Radler/innen Selbsttötungswünsche haben, so wie die sich selbst in Gefahr bringen. In falscher Richtung fahren, keinen Arm raus beim Abbiegen, bei Rot über die Ampel, zwischen wartenden Autos im Stau in 2.Reihe durchdrängeln. Zu dicht an parkenden Autos vorbei usw.
    Da macht das Anhupen direkt Spaß, man will ja vermeiden, dass der Radler durch eigenes Fehlverhalten sein Leben riskiert.

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