Münchens Ex-Bürgermeisterin Katrin Habenschaden erleidet schweren Fahrradunfall

Münchens Ex-Bürgermeisterin Katrin Habenschaden hatte einen Fahrradunfall. Auf Instagram dankt sie ihrem "Schutzengel". 
Autorenprofilbild Maja Aralica
Maja Aralica
|
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
26  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Katrin Habenschaden ist Leiterin für Nachhaltigkeit und Umwelt bei der Deutsche Bahn. Bis 2023 war sie Münchens zweite Bürgermeisterin.
Katrin Habenschaden ist Leiterin für Nachhaltigkeit und Umwelt bei der Deutsche Bahn. Bis 2023 war sie Münchens zweite Bürgermeisterin. © IMAGO

Mit einem blauen Auge und einer Schramme unter der Augenbraue zeigt sich Münchens ehemalige zweite Bürgermeisterin Katrin Habenschaden (Grüne) auf Instagram. Dazu schreibt sie: "Ich hatte letzte Woche einen Verkehrsunfall."

Katrin Habenschaden musste ins Krankenhaus

Eine Autofahrerin habe sie beim Abbiegen übersehen, so Habenschaden. Die 48-Jährige, die Ende 2023 zur Deutschen Bahn wechselte, zog sich zwei Brüche, mehrere Prellungen und eine Platzwunde zu und musste einige Tage im Krankenhaus bleiben.

"Mittlerweile geht's mir schon wieder besser. Doch so richtig wohl fühle ich mich noch immer nicht", schreibt sie weiter. Der Schock über die "ungewollte Landung auf der Straße" sitzt offenbar noch tief.

Besonders dankbar zeigt sich Habenschaden gegenüber einer Passantin namens Henriette, die den Unfall beobachtet hatte. Sie eilte sofort zu Hilfe und blieb, bis der Krankenwagen da war.

Auch als die 48-Jährige von der Notaufnahme auf die Station verlegt wurde, war die Passantin da und hat Blumen und Kekse besorgt. "Das ist für einen Menschen, dem ich zuvor noch nie begegnet bin, wirklich keine Selbstverständlichkeit", so Habenschaden auf Instagram. Sie schreibt weiter: "Schutzengel sind überall. Und Henriette ist einer von ihnen."

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
  • Da Ding vor 20 Minuten / Bewertung:

    Die zu erwartende Häme tropft hier nur so aus den „Kommentarspalten".
    Nicht mal bei einem Unfall bei dem ein Mensch zu schaden gekommen ist, kann Parteizugehörigkeit aussen vor gelassen werden.
    Da wird munter der Unfallhergang in Frage gestellt, die Eignung ein Fahrrad zu fahren ebenso. Ganz perfide: „Hoffentlich ist sie nicht auf den Kopf gefallen." Man kann die Sorge richtig spüren.
    Auch übel: Die Verwunderung über die Hilfsbereitschaft, obwohl die Verunfallte doch 2. Bürgermeisterin der Grünen war.
    Wurde vom Cannabis Experten schon die Vermutung geäußert, dass sie bekifft war? Sie ist ja schließlich Grüne.
    Und ihr wundert euch, warum man euch widerspricht...

    Antworten lädt ... Kommentar melden
  • gubr vor einer Stunde / Bewertung:

    Ja hier prallen die beide Welten aufeinander und jede beansprucht die Wahrheit für sich. Das kommt davon, dass unsere Gesellschaft so polarisiert ist und auch sehr wenige, so wie ich, sowohl das Auto als auch regelmäßig das Fahrrad nutzen. Es ist gerade bei Dunkelheit vor allem bei Regen extrem schwierig, beim Abbiegen schnell fahrende, oft auch noch dunkel gekleidete Radfahrer zu sehen, insbesondere durch diese neue Marotte, die Fahrradwege auf die Fahrbahn zu malen. Man sieht im kleinen Rückspiegel den Radfahrer erst sehr spät und weil heute regelmäßig 25+ gefahren wird kann das sehr knapp werden, denn man muss ja beim Abbiegen auch nach vorne bzw. zur Seite schauen. Ich kann jedem Radfahrer nur nur raten, nicht mit Vollspeed in die Kreuzungen zu fahren, wenn man ein Auto sieht, das abbiegen will. Am besten Blickkontakt aufnehmen. Früher, konnte man das Abbiegen einleiten und dann durch das Seitenfenster den Radweg viel besser einsehen.

    Antworten lädt ... Kommentar melden
  • kartoffelsalat vor einer Stunde / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von gubr

    Sie sind ja ein Spaßvogel. Behaupten exklusiv über ausgewogene Perspektive zu verfügen und dann kommt der übliche haltlose Rant über Radlfahrer die selbst schuld sind wenn sie sich behindern, gefährden, verletzen oder töten lassen.

    Es gibt weder Bekleidungsvorschriften für Radfahrer noch lässt sich die implizite Betriebsgefahr eines Kfz leugnen.

    Ein Autofahrer der abbiegt ohne was zu sehen hat am Steuer eines Kfz nichts verloren.
    Mit einem Autofahrer der nicht schaut kann man keinen Blickkontakt aufnehmen.

    Antworten lädt ... Kommentar melden
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.