München: Polizeieinsatz wegen Entenküken auf der A96

Am Freitagmorgen sind einige Küken auf dem Mittelstreifen der A96 gestrandet und müssen gerettet werden. Für zwei Tiere kommt die Hilfe zu spät.
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München - Die Polizei aus München und Fürstenfeldbruck hat wieder einmal ein Herz für Tiere bewiesen.

Am Freitagmorgen meldeten Autofahrer auf der A96 in Höhe Laim eine Gruppe von bis zu zehn Entenküken, die versuchten die Autobahn zu kreuzen. Am Mittelstreifen strandeten die Küken dann. Als die alarmierte Polizei eintraf, waren schon zwei Küken tot.

Doch die restlichen Küken konnten durch ihr lautes Fiepen aufgespürt werden. Dafür musste die Autobahn kurzzeitig komplett gesperrt werden. Zur Rettung der in Not geratenen Küken, sperrte die Polizei nur noch die linke Fahrspur. Als die Beamten bei den Küken eintrafen, hörten diese auf mit dem Fiepen und versteckten sich im hohen Gras.

Doch die Polizisten konnten vier Küken einfangen. Weitere Geschwisterchen waren trotz langer Suche nicht auffindbar. Auch die Elterntiere blieben verschwunden. Immer wieder versuchten die vier Küken aus dem Karton, in den sie vorübergehend verfrachtet wurdenm zu entkommen. Auf der Dienststelle bekamen sie einen größeren Karton. Anschließend wurden die vier Kükenwaisen an eine professionelle Betreuung abgegeben.

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