München: Johanniter benutzen jetzt Drohnen bei ihren Einsätzen

Um Einsatzstellen zu erkunden, haben die Rettungskräfte der Johanniter sich jetzt ein Fluggerät angeschafft.
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Ab sofort nutzen die Johanniter eine Drohne, um einen Einsatzort besser sichten zu können. (Symbolbild)
dpa Ab sofort nutzen die Johanniter eine Drohne, um einen Einsatzort besser sichten zu können. (Symbolbild)

München - Unfälle auf Straßen können sehr schnell unübersichtlich werden. Um sich eine bessere Übersicht zu verschaffen, hat sich die Johanniter-Unfallhilfe nun ein Fluggerät mit Kamera angeschafft.

Die Drohne, ein sogenannter Multikopter, wird bei Einsätzen in der Stadt und im Landkreis abheben und in Echtzeit Bilder liefern. "Es kann enorm hilfreich sein, den eigenen Blickwinkel zu verändern und ein Gebiet von oben zu betrachten", sagt Günter Gottfried, einer der organisatorischen Leiter im Rettungsdienstbereich München.

Der mit sechs Rotoren ausgestattete Multikopter kann je Akkuladung bis zu 28 Minuten in der Luft bleiben. Das Bild, das von der Kamera aufgezeichnet wird, wird nicht nur an den Piloten gesendet, sondern auch an einen externen Bildschirm, auf dem die Einsatzleitung den Flug verfolgen kann. Nachts liefert die Drohne auch Wärmebilder und besitzt LED-Scheinwerfer.

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