München: Ein neues Ökobürohaus am Hauptbahnhof

Das Holz-Hybrid-Bürohaus soll eine gegliederte Fassade, einen Dachgarten und Photovoltaik erhalten: Das innovative Projekt entsteht an der Ecke Goethestraße 11/ Schwanthalerstraße 36.
| Eva von Steinburg
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Eine unregelmäßig gegliederte und begrünte Fassade: Damit will das nachhaltige Bürogebäude punkten.
rendart Architekturvisualisierung 4 Eine unregelmäßig gegliederte und begrünte Fassade: Damit will das nachhaltige Bürogebäude punkten.
So soll sich das luftige Bürohaus in das Bahnhofsviertel fügen.
rendart Architekturvisualisierung 4 So soll sich das luftige Bürohaus in das Bahnhofsviertel fügen.
Die beiden früheren Hotels, die bald abgerissen werden.
Foto: Daniel von Loeper 4 Die beiden früheren Hotels, die bald abgerissen werden.
Vor dem Abriss: Graffitti an der Fassade während der Zwischennutzung.
Foto: Campos Viola 4 Vor dem Abriss: Graffitti an der Fassade während der Zwischennutzung.

München - Das eine Hotel heißt "Cristal", das andere "Dolomit": Beide werden abgerissen, um an der Ecke Goethestraße 11/Schwanthalerstraße 36 das Bahnhofsviertel ökologisch aufzuwerten.

"Grün, nachhaltig, energieeffizient" - so wird es beworben: Das neue Holz-Bürogebäude mit Betonkern, das an dieser Stelle errichtet werden soll. Die hellen Räume hinter der gegliederten und begrünten Fassade sollen einmal bis zu 1.000 Arbeitsplätze bieten.

So soll sich das luftige Bürohaus in das Bahnhofsviertel fügen.
So soll sich das luftige Bürohaus in das Bahnhofsviertel fügen. © rendart Architekturvisualisierung

2021 hat der Investmentanbieter Axa IM Alts diese Münchner Ecke von der Mondis Immobilien GmbH gekauft. Gemeinsam mit dem Münchner Projektentwickler Accumulata soll ein Holz-Hybrid-Bürogebäude mit 14.400 Quadratmetern Nutzfläche entstehen. Im Erdgeschoss soll übrigens eine Nutzung für verschiedene Zielgruppen stattfinden: Die Erbauer nennen das "soziale Nachhaltigkeit". Der Bezug des innovativen Bürohauses ist für 2025 geplant.

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Innenhof und Dach bepflanzt

Die Architektur, entworfen vom Pariser Büro Wilmotte & Associes, sieht eine freundliche und unregelmäßig gegliederte begrünte Fassade im Bahnhofsviertel vor. Innenhof und Dach werden ebenfalls bepflanzt.

Eine Photovoltaikanlage an der Dachfassade soll auch für grünen Strom sorgen. Die Bauherren sind eine Selbstverpflichtung eingegangen, Gebäude "für die Bedürfnisse von morgen" zu errichten, die der Gesellschaft nutzen: An der Goethestraße sollen die verbauten Materialien wiederverwendbar sein. In Sachen Nachhaltigkeit und Energieeffizienz werden die höchsten Standards angestrebt.

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