München: Die Teppich-Gauner und ihre fiesen Tricks

In München sind Teppich-Gauner unterwegs. Sie klagen über eigene Notlagen und schwatzen den Opfern billigen Schund auf.
Ralph Hub
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Im Tausch gegen einen bunten Teppich übergab eine 63-Jährige dem Fremden Schmuck im Wert von rund 1000 Euro. (Symbolbild)
dpa Im Tausch gegen einen bunten Teppich übergab eine 63-Jährige dem Fremden Schmuck im Wert von rund 1000 Euro. (Symbolbild)

München - Die 63-Jährige aus Obergiesing hatte Mitleid mit dem Mann, der sie am Dienstagnachmittag in ihrer Wohnung am Wettersteinplatz besuchte. Er verkaufe Teppiche und gehe von Haus zu Haus, erzählte der Mann. Als die Münchnerin Interesse zeigte, begann er zu jammern. Es gehe ihm schlecht, er habe finanzielle Probleme, behauptete der Verkäufer – ein Trick, den Gauner oft anwenden. Die 63-Jährige entschloss sich, dem Teppichverkäufer zu helfen. Im Tausch gegen einen bunten Teppich übergab sie dem Fremden Schmuck im Wert von rund 1.000 Euro.

Als der Teppichverkäufer gegangen war, bemerkte die Münchnerin, dass er auch eine Uhr gestohlen hatte.

Der Mann ist etwa 50 Jahre alt, untersetzt, gut 1,60 Meter groß und sehr wortgewandt. Hinweise an die Polizei unter Tel. 29100.

Lesen Sie hier: Polizei bestätigt - Hasskriminalität in München nimmt zu

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