München: 32-Jähriger schickt Sado-SMS an Schülerin (15)

Krankenpfleger freundet sich mit Schülerin im Internet auf einem Suizid-Chatroom an. Die Mutter entdeckt die Sado-Maso-Nachrichten auf dem Handy der Tochter.
Torsten Huber |
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In München vor Gericht: Dieser 32-Jähriger soll Sado-SMS an eine Schülerin geschickt haben.
Torsten Huber In München vor Gericht: Dieser 32-Jähriger soll Sado-SMS an eine Schülerin geschickt haben.

München - In einem Suizid-Chatroom lernt Krankenpfleger Klaus G. (32, alle Namen geändert) die Schülerin Lena C. (15) kennen. Sie schicken sich Sado-Maso-Nachrichten auf das Handy. Als die Mutter der Schülerin das liest, schaltet sie die Polizei ein.

Jetzt sitzt der Krankenpfleger wegen Verbreitung pornografischer Schriften vor dem Münchner Amtsgericht. Über seinen Anwalt räumt er die Vorwürfe ein: „Meinem Mandanten tut das außerordentlich leid. Ein derartiges Verhalten unterläuft ihm nicht mehr.“

Klaus G. surft seit seiner Abizeit auf düsteren Internetportalen: „Seit dem 20. Lebensjahr bin ich schlecht drauf und war depressiv. Ich stehe auf SM-Sex.“ Richter Robert Grain wirft ihm vor, dass das Opfer sehr jung gewesen sei. Da das Mädchen aber „einvernehmlich mitgemacht“ habe, fällt das Urteil milde aus: 1350 Euro Strafe (90 Tagessätze).

 

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