München 2.0: Wie Olympia unsere Stadt zukunftsfähig macht

Am 26. Oktober entscheiden die Münchener Bürgerinnen und Bürger: JA oder NEIN zu einer möglichen Olympiabewerbung. Ein mutiger Schritt – mit Chancen für Wirtschaft, Gesellschaft und Umwelt. Aber wie genau könnte Olympia München verändern? Wer profitiert – und was bleibt?
Olympia steht in München sinnbildlich für Gemeinschaft, Inspiration und menschliche Begegnung.
Olympia steht in München sinnbildlich für Gemeinschaft, Inspiration und menschliche Begegnung. © Alexander Fox/PlaNet Fox

Wenn München Olympiastadt werden will – ob 2036, 2040 oder 2044 – dann geht es längst nicht nur um Sport: Es ist eine Vision für die Stadtentwicklung, die wir gemeinsam gestalten sollten. Führende Organisationen und Verbände machen sich stark für München als Austragungsort für die Olympischen Spiele und zeigen, wie die Spiele in München weit über Wettkämpfe hinaus wirken könnten.

Ein Impuls für Wirtschaft und Infrastruktur

Olympia in München steht für mehr als nur Sport – es ist eine Investition in die Zukunft der Stadt. Geplant sind moderne Verkehrsachsen, der Ausbau und die Verlängerung der U-Bahn, umfangreiche Sanierungen und nachhaltige Neubauten. Viele Sportstätten sind bereits vorhanden, temporäre Anlagen werden nach den Spielen wieder rückgebaut – ein Beispiel für effiziente und verantwortungsvolle Stadtentwicklung.

Durch die Olympischen Spiele könnten zahlreiche Infrastrukturprojekte in München beschleunigt werden – Bauvorhaben, die sonst oft viele Jahre benötigen. Mit zusätzlichen Fördermitteln von Land und Bund lassen sich Planungen und Genehmigungen deutlich schneller umsetzen. Auch der Wohnungsbau in München steht im Fokus: Im geplanten Olympischen Dorf entsteht dringend benötigter Wohnraum, der nach den Spielen in ein modernes, klimaneutrales und gemischt genutztes Stadtquartier umgewandelt wird. Damit würde Olympia München einen nachhaltigen Beitrag zur Stadtentwicklung und Lebensqualität leisten – ein Gewinn für die ganze Region.

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Olympia München: Gemeinschaft, Inklusion und Inspiration für Generationen

Olympia steht in München sinnbildlich für Gemeinschaft, Inspiration und menschliche Begegnung. Der Sport hat die Kraft, Menschen über Grenzen hinweg zu verbinden, Begeisterung zu entfachen und ganze Generationen zu motivieren.

Ein zentrales Ziel der Bewerbung ist der inklusive und barrierefreie Ansatz: Die Paralympischen Spiele sind fester Bestandteil des Konzepts und werden von Anfang an gleichberechtigt mitgedacht. Auch das Olympische Dorf soll als Modellquartier für gelebte Inklusion und Nachhaltigkeit entstehen – ein Ort, der schon heute zeigt, wie eine moderne, vielfältige und offene Stadtgesellschaft leben kann.

Nachhaltige Stadtentwicklung: Olympia München setzt auf sanften Umbau statt Neubau

Im Gegensatz zu vielen früheren Großprojekten steht bei Olympia München das Prinzip des sanften Umbaus im Mittelpunkt – nicht der radikale Neubau. Bestehende Sportstätten werden intelligent weitergenutzt, temporäre Anlagen nach den Spielen umweltgerecht rückgebaut. So entsteht Nachhaltigkeit auf allen Ebenen – von moderner Mobilität bis hin zu neuen Grünflächen.

Geplant ist zudem, bestehende Grünachsen miteinander zu vernetzen, Radwege weiter auszubauen und ökologische Neubauten zu schaffen, die langfristig zur Klimaschutzstrategie der Stadt München beitragen. Reformen des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) ermöglichen heute flexible Konzepte, die sich an die Stadt anpassen – und nicht umgekehrt

Bayerns Ministerpräsident Dr. Markus Söder, Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter, Bayerns Sportminister Joachim Herrmann, Athletin Jessica von Bredow-Werndl, Paracyclist Michael Teuber, Gold-Rodler Felix Loch oder auch Paracyclistin Denise Schindler sind nur ein kleiner Auszug der namhaften Unterstützer der Bewerbung für die Olympischen und Paralympischen Spiele in München.
Bayerns Ministerpräsident Dr. Markus Söder, Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter, Bayerns Sportminister Joachim Herrmann, Athletin Jessica von Bredow-Werndl, Paracyclist Michael Teuber, Gold-Rodler Felix Loch oder auch Paracyclistin Denise Schindler sind nur ein kleiner Auszug der namhaften Unterstützer der Bewerbung für die Olympischen und Paralympischen Spiele in München. © Tobias Hase / LHM RBS

München als Gastgeberstadt: Erfahrung, Begeisterung und internationales Renommee

München hat bereits mehrfach bewiesen, dass die Stadt Großveranstaltungen auf höchstem Niveau meistern kann – erstmals 1972 bei den Olympischen Spielen und zuletzt eindrucksvoll bei den European Championships 2022. Darin besteht eine Chance, Münchens exzellente Gastgeberqualität weiter auszubauen und die Stadt als internationale Sportmetropole noch stärker auf der Weltkarte zu positionieren. Eine mögliche Olympiabewerbung Münchens knüpft damit an eine lange Tradition erfolgreicher Events an – mit Blick auf eine nachhaltige, inspirierende Zukunft.

Ihre Stimme zählt: Mitbestimmen beim Bürgerentscheid zu Olympia München

Am 26. Oktober haben Sie die Möglichkeit, Ihre Stimme beim Bürgerentscheid abzugeben – entweder per Briefwahl oder direkt vor Ort. Egal, ob Sie bereits überzeugt sind oder noch Fragen haben: Das Bündnis PRO Olympia lädt Sie ein, sich umfassend zu informieren, mitzudiskutieren und aktiv mitzuentscheiden.

Die Olympischen Spiele in München sind keine vorgefertigte Show – sie sind ein gemeinsames Projekt, das zusammen mit den Bürgerinnen und Bürgern verantwortungsvoll entwickelt wird. Ihre Stimme und Ihr Engagement tragen direkt dazu bei, wie Olympia München gestaltet wird.

Unterstützt wird das Votum unter anderem von:

Jetzt informieren – am 26.10. abstimmen. Für ein München, das mutig in die Zukunft startet.

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