München: 13 Migranten auf Güterzug illegal eingereist

Die Bundespolizei hat am Donnerstagabend dreizehn Migranten aus Afrika am Rangierbahnhof Nord aufgegriffen, die sich auf einem Güterzug versteckt hatten. Unter ihnen auch ein siebejähriges Kind.
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Dreizehn Migranten hat die Bundespolizei am Donnerstag in München aufgegriffen.
Bundespolizei Dreizehn Migranten hat die Bundespolizei am Donnerstag in München aufgegriffen.

München - Einer der Einsatzschwerpunkte der Münchner Bundespolizei im vergangenen Jahr waren die sogennanten "Güterzugmigranten". Menschen, die sich auf Güterzügen aus europäischen Nachbarländern verstecken und diese dann oft in Rosenheim oder eben München mitten auf den Gleisen verlassen. Insgesamt 565 Menschen griffen die Beamten 2017 auf, ein Jahr zuvor waren es noch 256.

Und auch heuer scheint sich diese Art der unerlaubten Einreise fortzusetzen. Am Donnerstagabend bemerkten Mitarbeiter der Deutschen Bahn am Rangierbahnhof Nord mehrere Personen. Streifen der Bundespolizei suchten daraufhin das Gelände ab und entdeckten schließlich dreizehn Afrikaner. Sie stammen nach eigenen Angaben aus Sierra Leone, Guinea, Eritrea und der Elfenbeinküste. Unter ihnen war auch ein siebenjähriges Kind.

Die Ermittlungen ergaben, dass die Dreizehn auf einem Güterzug, der von Salzburg nach München unterwegs war, illegal eingereist waren. Sie hatten keine Aufenthaltsgenehmigungen bei sich. Alle Personen, darunter drei Jugendliche und eine Frau, wurden nach Äußerung eines Schutzersuchens an die bayerische Landespolizei übergeben.

Lesen Sie hier: Migranten auf Güterzügen: Endstation Rosenheim

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