Mit Hakennase auf der Buckelpiste

Der Fasching ruft – welche bayerischen Skigebiete narrentauglich sind.

Skiausflug oder Faschingstreiben? Auf vielen Pisten im Oberland bekommt man in diesen Tagen ein narrisches Komplettpaket aus Wintersport und Faschingsgaudi.

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Nur einen Steinwurf von München entfernt hält der Fasching am Sonntag Einzug auf der Firstalm am Spitzingsee . Mit Clownnase, Hasenohren oder Cowboykostüm bekommt man die Tageskarte zum ermäßigten Preis.

Am Rosenmontag gibt es für 25 Euro von 10 bis 15 Uhr Kinderfasching in der Villa Lustig bei Lenggries . Im Schminkzelt am Eingang kommt Farbe in die Kindergesichter. Mittags werden auf der Piazza Krapfen serviert.

Ebenfalls am Sonntag wird im Blomberghaus im Tölzer Skigebiet kräftig in die Faschings-Tröte geblasen: Von 11 bis 20 Uhr gibt es Hütten-Rabatz mit zünftiger Live-Musik. Am Dienstag kehrt dann die Band Isarpower den Fasching von der Piste, Kinder bis 14 Jahre sausen den Blomberg gratis hinab.

Auch der Wendelstein zeigt sich am Rosenmontag von seiner narrenfreundlichen Seite: Maskierte Kinder fahren gratis, die kostümierten Eltern zahlen den Kinderpreis.

Im Wendelsteinhaus und an der Mitteralm erwartet ein altbekannter Faschingsspaß die Wintersportler: An der Schoko-Kuss-Schleuder kann man sich die braun-weiße Kriegsbemalung direkt vor Ort verpassen lassen. Wer gerne abends auf zwei Brettern durch den Glitzerschnee jagt, kann am Faschingsdienstag in Oberaudorf am Hocheck für 5 Euro über Deutschlands längste Flutlichtpiste flitzen.

Und im Skiparadies Sudelfeld lässt man am letzten Faschingstag die ultraschicken Carbon-Skier zu Hause, denn beim traditionellen Nostalgie-Skirennen um 10 Uhr auf der Welleralm darf nur antreten, wer mit alten Klamotten und Skiern vom Opa erscheint. joj

Wollen Sie mehr lesen über die SKigebiete in den Münchner Hausbergen, dann finden Sie in der Abenzeitung von Freitag, den 20. Februar, eine Sonderausgabe der "Stadt".