Mit gezogener Waffe: Überfall auf Goldschmiedegeschäft
MÜNCHEN - Schmuck im Wert von mehreren Tausend Euro hat ein maskierter Mann beim Überfall eines Goldschmiedeladens in der Thierschstraße erbeutet. Die Polizei sucht nach dem Täter.
Am Mittwoch betrat ein vollmaskierter unbekannter Täter kurz vor Ladenschluss – gegen 17.30 Uhr – einen Goldschmiedeladen in der Thierschstraße. Mit gezogener Waffe bedrohte er die anwesende 46-jährige Geschäftsinhaberin sowie einen 24-jährigen Angestellten.
Der Räuber schüchterte beide mit seiner Waffe ein und verlangte, dass sich die Geschäftsleute zu Boden legen sollten. Jetzt nahm der Täter aus einer Glasvitrine im Schaufenster Schmuckstücke im Wert von mehreren tausend Euro.
Danach verließ er mit seiner Beute das Geschäft. Auf den Ladenstufen zog er sich noch die Strickhaube, mit der er sich maskiert hatte, vom Gesicht und flüchtete zu Fuß in Richtung Lukaskirche.
Die unverletzt gebliebenen Geschäftsleute verständigten die Polizei. Eine Sofortfahndung nach dem Räuber verlief negativ.
Täterbeschreibung:
Männlich, ca. 30-40 Jahre alt, ca. 175 cm groß, 80 kg schwer, kräftig, sprach deutsch mit bayerischem Akzent, kurze, dunkle Haare mit Vollbart; trug dunkle blousonartige Jacke; Maskierung: schwarze Sturmhaube mit zwei Sehlöchern.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
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