Mit Freunden gegen das Unglück

„Rehab!“ – Münchner Bands spielen im Ampere für das Unfallopfer Kilian
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Avantgarde-Pop ist auch in München möglich - das beweisen FSK seit 1980.
Katja Ruge Avantgarde-Pop ist auch in München möglich - das beweisen FSK seit 1980.

„Rehab!“ – Münchner Bands spielen im Ampere für das Unfallopfer Kilian

Wenige Sekunden können ein Leben verändern. Ein schwerer Unfall warf 2006 den heute 15-jährigen Kilian aus seinem gewohnten Leben. Abseits der psychischen Belastung für Kilian und seiner Mutter Sabine, ist da die finanziell aufwändige Therapie. Und zumindest hier können Freunde und Kollegen helfen, die sich zum „Freundeskreis Sabine/Kilian“ zusammengeschlossen haben.

Nach einer Veranstaltung im Münchner Ludwigsgymnasium im letzten Frühjahr folgt jetzt „Rehab!“, der Abend im Ampere. Und trotz des traurigen Anlasses bietet sich hier die wunderbare Gelegenheit, einen tiefen Blick in die Münchner Szene zu werfen, und natürlich die lange Nacht zur Party zu machen.

Denn bestritten wird das Konzert gleich von sechs ungewöhnlichen Acts: FSK, Alien Combo, John Yoko, Landler-gschwister, Hummel und VoicesInTime. Am bekanntesten sind sicher FSK, die seit 1980 zeigen, dass in München durchaus auch Platz für Avantgarde ist. Die Landlergschwister beweisen, dass bayerisches Brauchtum auch auf unkonventionelle Art musikalisch gepflegt werden kann. Yoko Ono lieben, wie der Name vermuten lässt, Coversongs. Und VoicesInTime zeigen, wie sich ein Chor elegant durch Rock- und Pop-Gefilde bewegen kann.

Christian Jooß

Ampere, Zellstraße 4, Beginn: 10. Januar, 20 Uhr, Eintritt: 20 Euro, weitere Infos unter www.muffathalle.de

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