Mit 150 Sachen: Polizei schnappt "Frust-Raserin"

Aus "Ärger und Stress" drückt eine 22-Jährige in Unterföhring aufs Gas. Mit 150 km/h brettert sie in die Polizei Kontrolle. Erlaubt wären 60 gewesen. Was der Frau droht.
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Temposünder im Visier: Die Polizei auf Raser-Jagd
Keystone Temposünder im Visier: Die Polizei auf Raser-Jagd

Aus "Ärger unsd Stress" drückt eine 22-Jährige in Unterföhring aufs Gas. Mit 150 km/h brettert sie in die Polizei Kontrolle. Erlaubt wären 60 gewesen. Was der Frau droht.

München - "Frust-Raserin" geht der Polizei ins Netz: Am Dienstagabend fuhr eine 22-Jährige aus dem Landkreis Erding mit ihrem Audi auf der Kreisstraße M 3 bei Unterföhring. Aufgrund ihrer rasanten Fahrweise wurde eine Zivilstreife der Münchner Verkehrspolizei auf sie aufmerksam.

83 Km/h zu schnell!

Die Beamten fuhren der Frau hinterher und staunten nicht schlecht, als Ihr Video-Geschwindigkeitsmessgerät eine Geschwindigkeit von 151 km/h anzeigte, wie die Polizei berichtet. Auf der Kreisstraße M 3 ist an mehreren Stellen eine Geschwindigkeit von 60 km/h vorgeschrieben, so dass hier eine vorwerfbare Geschwindigkeitsüberschreitung von 83 km/h kam.

Die 22-Jährige wurde daraufhin sofort angehalten und kontrolliert. Als Grund für ihre Raserei gab sie Ärger und Stress an. Der Bußgeldkatalog sieht für eine Geschwindigkeitsüberschreitung in dieser Höhe eine Geldbuße von 600 €, vier Punkte in Flensburg und ein dreimonatiges Fahrverbot vor. Bei einer derart hohen Überschreitung ist von vorsätzlicher Begehungsweise auszugehen. Hierbei wird der Bußgeldsatz verdoppelt. Bei der 22-Jährigen ergibt sich somit eine Geldbuße in Höhe von 1.200 €.

Überhöhte Geschwindigkeit führt als eine der Hauptunfallursachen immer wieder zu schweren Verkehrsunfällen. Die Münchner Verkehrspolizei wird deshalb zur Erhöhung der Verkehrssicherheit weiterhin gezielt Geschwindigkeitsüberwachungen durchführen und festgestellte Verstöße konsequent ahnden.

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