Millionenbetrug mit Fantasiewährung „Jodi“

Vorsicht vor irrealer Währung im Internet: Ein Betrüger muss sich nun vor Gericht verantworten. Er hatte den Anlegern eine hohe Rendite versprochen.  
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Der Prozess um einen Millionenbetrug mit der Fantasiewährung „Jodi findet am Landgericht München statt.
dpa Der Prozess um einen Millionenbetrug mit der Fantasiewährung „Jodi findet am Landgericht München statt.

Vorsicht vor irrealer Währung im Internet: Ein Betrüger muss sich nun vor Gericht verantworten. Er hatte den Anlegern eine hohe Rendite versprochen.

München – Vor dem Münchner Landgericht beginnt am Freitag der Prozess um einen Millionenbetrug mit der Fantasiewährung „Jodi“. Angeklagt ist der Verwalter der Nutzerkonten der Website moneypay-europe.com. Dort zahlten Anleger Euro-Beträge ein in der Hoffnung auf hohe Gewinne, die in „Jodi“ gutgeschrieben wurden.

Vorgegaukelt wurden Beteiligungen auf dem internationalen Finanzmarkt und Zinssätze von täglich bis zu knapp einem Prozent, angeblich abgesichert durch eine Gemeinschaft von Firmen. Laut Anklage erfolgten Ausschüttungen an Anleger, wenn überhaupt, nur aus den Einzahlungen weiterer Geldgeber.

Der Angeklagte soll für seine Dienste monatlich mit 50 000 bis 70 000 Euro entlohnt worden sein. Gegen ihn wird voraussichtlich an sechs Tagen verhandelt.

 

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