Metropolen im Vergleich: München ist für Elektrofahrer die zweitbeste Stadt
München - Das Verbraucherportal Savoo hat 24 der bevölkerungsreichsten Städte Deutschlands unter die Lupe genommen, um herauszufinden, wo Elektroauto-Besitzer am besten aufgehoben sind.
Kriterien für die Bewertung waren: die Zahl der Ladepunkte, der durchschnittliche Preis pro Kilowattstunde und der Anteil des Gehalts für den Unterhalt eines Elektrofahrzeugs. Diese Daten wurden nach Angaben Savoos mit Benzinpreisen verglichen, um herauszufinden, wie viel Elektrofahrer bei den Betriebskosten sparen können.
Demnach sind die Voraussetzungen hierfür in Hamburg am höchsten. Dort fänden sich derzeit insgesamt 678 Ladepunkte, eine Kilowattstunde Strom kostet im Schnitt 39 Cent. 19,50 Euro muss der Fahrer eines Stromers demnach durchschnittlich zahlen, um seine Batterie vollständig zu laden.
Weniger Ladepunkte als in Hamburg
Ähnlich sieht es auch in München aus, wo die Kilowattstunde ebenfalls mit durchschnittlich 39 Cent zu Buche schlägt. Dennoch landet die Landeshauptstadt nur auf dem zweiten Platz des Vergleichs, denn dort gibt es mit 533 Ladepunkten 145 Möglichkeiten weniger für Elektrofahrer, ihr Fahrzeug mit Energie zu versorgen.
Auf Platz drei im Vergleich landet Düsseldorf. Nordrhein-Westfalens Hauptstadt liegt dabei jedoch mit 161 Ladepunkten weit hinter den beiden Metropolen an Elbe und Isar. Anders in Berlin, wo sich 936 Möglichkeiten finden, um Stromautos zu laden. Hier ist der Preis pro Kilowattstunde jedoch höher als in den drei genannten Städten. Im Schnitt 43 Cent zahlen Nutzer von Elektrofahrzeugen pro Kilowattstunde. Eine komplette Ladung kostet im Schnitt 21,50 Euro.
Am schlechtesten steht es beim Savoo-Vergleich übrigens um die Elektrofahrer in Köln. Dort finden sich nur 204 Ladepunkte, und die Kilowattstunde schlägt mit 44 Cent zu Buche. Eine Komplettladung kostet im Schnitt 22 Euro.
- Themen:
- München