Mehrfacher Wechselfallenbetrüger gesucht

Schon vor einer Woche wurde die Polizei auf einen sogenannten Wechselfallenbetrüger aufmerksam gemacht. Die Beamten suchen weiter nach dem Mann.
az |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
In letzter Zeit häufen sich in München die Fälle des sogenannten "Wechselfallenbetrugs". (Symbolbild)
dpa In letzter Zeit häufen sich in München die Fälle des sogenannten "Wechselfallenbetrugs". (Symbolbild)

München - Der Polizei sind zwei Fälle aus dem inneren Münchner Stadtgebiet bekannt - die Meldungen gingen am 16. April bei den Beamten ein.

Die Masche läuft folgendermaßen ab: Zuerst wird eine Kleinigkeit für wenig Geld gekauft, danach bittet der Täter die Kassenkraft mehrere "kleine" Scheine zu wechseln, lässt diese sich dann auf den Geldwechsel ein, versucht der Betrüger einige seiner Scheine wieder unauffällig an sich zu nehmen.

Der erste Fall ereignete sich gegen 11:30 Uhr, als sich der unbekannte Täter in einer Tankstelle befand. Zunächst bezahlte er eine Kleinigkeit, in diesem Fall einen Schokoriegel. Danach bat er den Kassierer, ihm ein Bündel mit Zehn-Euro-Scheinen zu wechseln. Der Mann behauptete, es seien 40 Geldscheine. Im Gegenzug händigte ihm der Angestellte mehrere größere Geldscheine aus, musste jedoch, als der Mann bereits verschwunden war, feststellen, dass er einen erheblichen Fehlbestand in der Kasse hatte. Diesen führte er darauf zurück, dass der Täter einige der übergebenen Geldscheine unauffällig wieder an sich genommen hatte.

Lesen Sie hier: Notorischer Bargeld-Schwindler verhaftet

Am gleichen Tag gegen 18:00 Uhr tauchte offensichtliche der gleiche Mann in einem Bekleidungsgeschäft in Moosach auf. Auch dort bezahlte er etwas für wenig Geld und wollte wiederrum seine Zehn-Euro-Scheine in größere gewechselt haben. Auch dort wurde ihm das Geld gewechselt, später wurde auch in diesem Laden ein Kassenfehlbestand festgestellt.

Zeugenaufruf

Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 65, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.