Olympia mal nachhaltig: Doch eine Idee klappt nur, wenn die Bundeswehr mitspielt
In dem Konzept lässt sich zum Beispiel nachlesen, dass die Stadt den Hüllgraben im Nordosten aufwerten will. Außerdem soll der Olympiapark erweitert werden. Die Stadt denkt da an die Flächen der Bundeswehrverwaltung. Doch ob die Bundeswehr tatsächlich ihr Grundstück abgibt, ist fraglich.
Mehr Grün für München: Was mit Olympia geplant wäre
Mehr Flächen rund um den Olympiapark braucht die Stadt auf jeden Fall. Auf dem TU-Gelände im Norden des Parks sollen temporäre Hallen hin. Auch im Süden sind temporäre Anlagen für Trendsport geplant. Ursprünglich war dafür das Gelände des FC Teutonia angedacht.
Doch das löste Protest aus. Lieber würde die Stadt die Flächen der Bundeswehr im Westen nutzen. Die BMX- und Skateboard-Anlagen sollen nach Olympia alle nutzen dürfen. Wenn die Bundeswehr allerdings keine Flächen abgibt, wird daraus nichts.
Vorantreiben will die Stadt außerdem einen neuen Grünzug mit neuer Radverbindung auf der Trasse der ehemaligen Olympia-S-Bahn. Damit würde laut dem Sportreferat eine durchgehende Radverbindung zwischen der Dachauer Straße bis zur Drei-Seen-Platte im Norden Münchens entstehen.

Auch darüber hinaus will die Stadt Radschnellverbindungen ausbauen. Besonders wichtig sind laut dem Konzept die Verbindungen nach Dachau und nach Markt Schwaben im Osten.
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