Mehr Gesundheitslotsinnen für München

Die Stadt spricht mit ihrer dreimonatigen Schulung jetzt auch potenzielle Kandidatinnen in Feldmoching-Hasenbergl an. Die Ausbildung beginnt im Januar.
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"Unsere Erfahrungen mit den Gesundheitslotsinnen in Riem und der Messestadt haben gezeigt: Die Frauen leisten als kundige Beraterinnen rund um das Thema Gesundheit sehr gute und wertvolle Arbeit", sagt Gesundheitsreferentin Beatrix Zurek. (Archivbild)
"Unsere Erfahrungen mit den Gesundheitslotsinnen in Riem und der Messestadt haben gezeigt: Die Frauen leisten als kundige Beraterinnen rund um das Thema Gesundheit sehr gute und wertvolle Arbeit", sagt Gesundheitsreferentin Beatrix Zurek. (Archivbild) © imago images/Zuma Wire

München - Die Stadt weitet das Projekt Gesundheitslotsinnen aus und möchte die mehrsprachigen Beraterinnen ab dem zweiten Quartal 2023 auch im Stadtbezirk Feldmoching-Hasenbergl einsetzen.

Projekt Gesundheitslotsinnen: Stadt bietet dreimonatige Schulung an

"Unsere Erfahrungen mit den Gesundheitslotsinnen in Riem und der Messestadt haben gezeigt: Die Frauen leisten als kundige Beraterinnen rund um das Thema Gesundheit sehr gute und wertvolle Arbeit", wird Gesundheitsreferentin Beatrix Zurek in einer Mitteilung der Stadt zitiert.

Dafür bietet das Referat eine dreimonatige Schulung an, die im Januar beginnt. Der Aufruf richtet sich auch wieder an Frauen aus dem Stadtviertel Trudering-Riem. Zurek: "Nach erfolgreichem Abschluss der Schulung sind die Gesundheitslotsinnen im Stadtbezirk tätig."

Gesundheitslotsinnen wirken auch als Vertrauenspersonen

Deren Unterstützung richte sich vor allem an junge Frauen, Schwangere und Mütter mit kleineren Kindern sowie an Frauen in komplexen Lebenssituationen: "Sie geben ihr Wissen an Frauen in ihrem Wohnviertel weiter, führen in Zusammenarbeit mit den Einrichtungen vor Ort gesundheitsbezogene Beratungen durch oder vermitteln Angebote."

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Die Gesundheitslotsinnen sind Teil des Projekts "München – gesund vor Ort"

Der als Bildungseinrichtung zertifizierte Verein "Donna Mobile AKA" und die Gesundheitstreffs organisieren die Schulung, die von Januar bis März 2023 digital und in Präsenz zweimal pro Woche abläuft. Die Unterrichtseinheiten dauern jeweils dreieinhalb Stunden.

Voraussetzungen für die Teilnahme sind Deutschkenntnisse in Wort und Schrift und ein Wohnsitz im jeweiligen Projekt-Stadtbezirk.

Die Gesundheitslotsinnen sind Teil des Projekts "München – gesund vor Ort", das das Gesundheitsreferat in vier Stadtbezirken umsetzt. Es wird von der AOK Bayern im Rahmen der Förderung "Gesunde Kommune" unterstützt.


Anmeldungen sind telefonisch unter 0176-40700248 möglich oder gehen bitte per E-Mail an riemgl@donnamobile.org bzw. an gl-hasenbergl@donnamobile.org.

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  • Dana am 22.11.2022 12:32 Uhr / Bewertung:

    Das mit dem Gesundheitskiosk war wohl nichts, jetzt kommen die Gesundheitslotsinnen. Ich denke wir haben genügend Ärzte/innen, die über eine Geburtenregelung aufklären können. Was tun sie eigentlich für Friedhöfe, die verkommen immer mehr, weil kein Interessse vom Gesundheitsreferat besteht. Da fehlt das Geld, jetzt verkauft man die alten Grabmale. Hauptsache die Beerdigungen sind schweineteuer.

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