Mann greift Frau in Münchner U-Bahnhof mit Messer an

Zeugen am Bahnsteig in der Station Rotkreuzplatz greifen sofort ein und halten der 42-Jährigen fest. Die Polizei ermittelt gegen den Mann wegen Bedrohung und gefährlicher Körperverletzung.
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Polizisten haben einen Mann nach einem Messerangriff auf eine Frau im U-Bahnhof Rotkreuzplatz festgenommen. (Symbolbild)
Polizisten haben einen Mann nach einem Messerangriff auf eine Frau im U-Bahnhof Rotkreuzplatz festgenommen. (Symbolbild) © Bernd Weißbrod

Ein 43-Jähriger hat am Sonntagnachmittag gegen 16.30 Uhr einer 42 Jahre alten Bekannten aus dem Landkreis Rottal-Inn im U-Bahnhof Rotkreuzplatz (Neuhausen) ein Messer an den Hals gehalten. Zeugen am Bahnsteig griffen sofort ein und halfen der 42-Jährigen. Die Frau konnte die Klinge von ihrem Hals etwas wegdrücken. Die couragiert eingreifenden Helfer nahmen dem 43-Jährigen das Messer ab und sicherten den Mann bis zum Eintreffen der Polizei.

Das Motiv für die Tat ist noch nicht geklärt. Die 42-Jährige wurde leicht verletzt, benötigte aber keine medizinische Versorgung.

Der 43-Jährige mit georgischer und russischer Staatsangehörigkeit hat einen Wohnsitz in München. Er wurde festgenommen und wird einem Ermittlungsrichter zur Entscheidung über die Haftfrage vorgeführt. Der Tatverdächtige wurde wegen Bedrohung und gefährlicher Körperverletzung angezeigt. Das Kommissariat 24 hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

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  • FredC2 gerade eben / Bewertung:

    War der Angreifer betrunken? Das Alkoholverbot im öffentlichen Nahverkehr, insbesonderen in den U-Bahnen, wird ja bekanntermaßen überhaupt nicht durchgesetzt. Anders ist es nämlich nicht zu erklären, dass zum Beispiel die Feierabend- oder auch Mittags-Bierflasche mittlerweile schon zum Standard zählt, mal ganz abgesehen davon, was an den Abenden am Wochenende in den S-Bahnen zu beobachten ist.

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  • Hausgeist vor 9 Minuten / Bewertung:

    Hat die Frau etwa die Armlänge abstand zur Sicherheit nicht eingehalten?!?

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  • HanneloreH vor einer Stunde / Bewertung:

    Schmeißt dieses Gschwerl endlich raus aus Europa

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