Mango zieht ins Joseph-Pschorr-Haus
Mango eröffnet sein sechstes Geschäft in der Fußgängerzone. Dort gibt es bereits einen Laden – im selben Häuserblock. Ende 2013 wird der weltweit größte Laden der Firma eröffnen.
München - Spanier mögen Filets, scheinbar auch bei Immobilien. Denn die Modekette „Mango“ hat sich jetzt wieder ein echtes Filetstück in München gesichert: Ende 2013 wird der weltweit größte Laden der Firma im neuen Joseph-Pschorr-Haus an der Neuhauserstraße eröffnen.
Es ist bereits der zweite Coup in diesem Jahr für das junge Modehaus: Erst im August wurde bekannt, dass Mango im Frühjahr 2012 eine Filiale in der Theatinerstraße eröffnen wird. Dort, wo bislang das Münchner Traditionshaus Maendler residierte (AZ berichtete).
Für Mango ist die Neuhauser Straße bereits die sechste Verkaufstätte in München. „Unsere Expansion in München ist damit fast abgeschlossen“, sagt Frank Walberg von Mango der AZ.
Mit der spanischen Kette ist das Geschäftshaus der Bayerischen Hausbau, einer Tochter des Schörghuber-Unternehmensgruppe, zwei Jahre vor Eröffnung komplett vermietet: Auf 10.000 Quadratmeter wird SportScheck einziehen, auf weiteren 6800 Quadratmetern die junge US-Marke „Forever 21“. Mango wird mit 2300 Quadratmetern Flächen am Eck zur Eisenmannstraße zwei Etagen beziehen, eine davon im Untergeschoss.
Allerdings: Das neuste Objekt liegt nur wenige Häuser von der bisherigen Filiale in der Fußgängerzone entfernt. Beide Geschäfte liegen sogar im selben Häuserblock. „Es ist nah dran, wir werden sehen, was mit dem bisherigen Laden passiert“, sagt Walberg.
Er will sich erstmal mit den verschiedenen Kollektionen von Mango austoben. „Auch bei den Damen- und Herren-Linien entwickeln wir dauernd weiter.“ Mango ist nach eigener Aussage der zweitgrößte Modeexporteur Spaniens.
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