Manege frei für die Neuen!

Die Stadt München begrüßt 1000 neue Azubis und Studierende. Warum sich die jungen potenziellen Stadtmitarbeiter dafür entschieden haben und wie es weitergehen soll.  
Lisa Marie Albrecht / Lokales |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
V.l.): Nathalie Lorenz (19), Maddalena Breveglieri (19) und Chadja Bougvedim (18) fangen alle drei ein Duales Studium zum Bachelor of Law an. Sie alle haben sich im Internet für das Studium beworben, ein Motivationsschreiben verfasst und nach einem einstündigen Vorstellungsgespräch eine Zusage von der Stadt erhalten.
Chadja: „Die Stadt München ist ein guter Arbeitgeber, und wir wollen alle auch nach dem Studium für die Stadt arbeiten. Nach dem dualen Studium wollen wir vielleicht noch den Master machen, in welche Abteilung es geht, wissen wir noch nicht.“
Maddalena: „Wir lassen es auf uns zukommen. Wichtig ist, dass wir einen sicheren Arbeitsplatz haben.“
Daniel von Loeper 8 V.l.): Nathalie Lorenz (19), Maddalena Breveglieri (19) und Chadja Bougvedim (18) fangen alle drei ein Duales Studium zum Bachelor of Law an. Sie alle haben sich im Internet für das Studium beworben, ein Motivationsschreiben verfasst und nach einem einstündigen Vorstellungsgespräch eine Zusage von der Stadt erhalten. Chadja: „Die Stadt München ist ein guter Arbeitgeber, und wir wollen alle auch nach dem Studium für die Stadt arbeiten. Nach dem dualen Studium wollen wir vielleicht noch den Master machen, in welche Abteilung es geht, wissen wir noch nicht.“ Maddalena: „Wir lassen es auf uns zukommen. Wichtig ist, dass wir einen sicheren Arbeitsplatz haben.“
Franziska Reiter (18, l.), wird als Verwaltungsfachangestellten ausgebildet, Laura Obermaier (19) erhält ihre Ausbildung im Büromanagement. Franziska: „Ich brauche Aufgaben und eine Herausforderung, deshalb habe ich mich für München entschieden, obwohl ich aus Landshut komme.“ Laura: „Zuerst habe ich mich bei den SWM beworben. Ich wollte auf jeden Fall etwas mit der Stadt zu tun haben.“
Daniel von Loeper 8 Franziska Reiter (18, l.), wird als Verwaltungsfachangestellten ausgebildet, Laura Obermaier (19) erhält ihre Ausbildung im Büromanagement. Franziska: „Ich brauche Aufgaben und eine Herausforderung, deshalb habe ich mich für München entschieden, obwohl ich aus Landshut komme.“ Laura: „Zuerst habe ich mich bei den SWM beworben. Ich wollte auf jeden Fall etwas mit der Stadt zu tun haben.“
Lydia Hutter (18, l.) und Vivien Kammel (20) beginnen beide ein Duales Studium zum Bachelor of Law. Sie werden an der Fachoberschule in München studieren.
Vivien: „ Ich wohne hier in München und habe davor an der LMU studiert. Ich finde aber, dass man beim Dualen Studium der Stadt eine bessere Betreuung bekommt. Später würde mich vor allem das Referat für Sport und Bildung interessieren.“
Lydia: „Ich komme aus Dresden und finde, dass München eine der schönsten Städte Deutschlands ist. Ich möchte mich um die Asylpolitik kümmern, die ja auch in Zukunft ein Thema sein wird. Dazu habe ich mich schon in verschiedenen Projekten, z.B. gegen Rassismus, engagiert.“
Daniel von Loeper 8 Lydia Hutter (18, l.) und Vivien Kammel (20) beginnen beide ein Duales Studium zum Bachelor of Law. Sie werden an der Fachoberschule in München studieren. Vivien: „ Ich wohne hier in München und habe davor an der LMU studiert. Ich finde aber, dass man beim Dualen Studium der Stadt eine bessere Betreuung bekommt. Später würde mich vor allem das Referat für Sport und Bildung interessieren.“ Lydia: „Ich komme aus Dresden und finde, dass München eine der schönsten Städte Deutschlands ist. Ich möchte mich um die Asylpolitik kümmern, die ja auch in Zukunft ein Thema sein wird. Dazu habe ich mich schon in verschiedenen Projekten, z.B. gegen Rassismus, engagiert.“
Ewa Palulch (37) ist Erzieherin und kommt ursprünglich aus Polen. Sie bildet sich bei der Stadt zur Sozialpädagogin weiter: „Mein Job als Erzieherin macht mir sehr viel Spaß, ich habe schon immer gerne mit Kindern und im Kindergarten gearbeitet. Für die Weiterbildung hat mir das Konzept der Stadt München einfach am besten gefallen, also habe ich mich bei der Stadtverwaltung beworben."
Daniel von Loeper 8 Ewa Palulch (37) ist Erzieherin und kommt ursprünglich aus Polen. Sie bildet sich bei der Stadt zur Sozialpädagogin weiter: „Mein Job als Erzieherin macht mir sehr viel Spaß, ich habe schon immer gerne mit Kindern und im Kindergarten gearbeitet. Für die Weiterbildung hat mir das Konzept der Stadt München einfach am besten gefallen, also habe ich mich bei der Stadtverwaltung beworben."
Nazli Topal (17, l.) und Lena Heuer (16) beginnen beide ihre Ausbildung zur Erzieherin. Nazli: „Mir hat eine Bekannte die Ausbildung empfohlen und ich werde an der Fachakademie in Giesing ausgebildet. Ich möchte entweder Erzieherin oder Sozialpädagogin werden. Lena: „Bei der Stadt verdient man gut, auch am Anfang schon. Allerdings wollen sie mehr Infos über einen haben als woanders!“
Daniel von Loeper 8 Nazli Topal (17, l.) und Lena Heuer (16) beginnen beide ihre Ausbildung zur Erzieherin. Nazli: „Mir hat eine Bekannte die Ausbildung empfohlen und ich werde an der Fachakademie in Giesing ausgebildet. Ich möchte entweder Erzieherin oder Sozialpädagogin werden. Lena: „Bei der Stadt verdient man gut, auch am Anfang schon. Allerdings wollen sie mehr Infos über einen haben als woanders!“
Michael Heinzel (19) steht in den Startlöchern für ein Duales Studium als Diplomverwaltungsfachwirt: „Ich bin eigentlich über meine Eltern auf die Stadt als Arbeitgeber gekommen, meine Mutter ist Beamtin. Mir gefällt die Ausbildung an sich, bei der Stadt gibt es viele Praktikumsphasen. Ich bin mir noch nicht sicher, wo ich später arbeiten will, tendiere aber zur Verwaltung.“
Daniel von Loeper 8 Michael Heinzel (19) steht in den Startlöchern für ein Duales Studium als Diplomverwaltungsfachwirt: „Ich bin eigentlich über meine Eltern auf die Stadt als Arbeitgeber gekommen, meine Mutter ist Beamtin. Mir gefällt die Ausbildung an sich, bei der Stadt gibt es viele Praktikumsphasen. Ich bin mir noch nicht sicher, wo ich später arbeiten will, tendiere aber zur Verwaltung.“
Daniel Teich (19) beginnt ebenfalls ein Duales Studium zum Diplomverwaltungsfachwirt. Dass die Stadt München als Arbeitgeber keine schlechte Adresse ist, weiß er aus seiner Familie: „Meine Eltern arbeiten beide in der Verwaltung und haben mir die Stadt empfohlen. Ich hatte dadurch eigentlich immer damit zu tun und vielleicht auch den Vorteil, dass ich schon sehr früh viele Informationen mitbekommen habe. Für den späteren Beruf lockt natürlich der Beamtenstatus, wenn ich in die Verwaltung gehe. Außerdem hat man hat ein geregeltes Einkommen. Trotzdem sind die Arbeitszeiten relativ flexibel und wenn man nicht klarkommt, kann man in eine andere Abteilung gehen.“
Daniel von Loeper 8 Daniel Teich (19) beginnt ebenfalls ein Duales Studium zum Diplomverwaltungsfachwirt. Dass die Stadt München als Arbeitgeber keine schlechte Adresse ist, weiß er aus seiner Familie: „Meine Eltern arbeiten beide in der Verwaltung und haben mir die Stadt empfohlen. Ich hatte dadurch eigentlich immer damit zu tun und vielleicht auch den Vorteil, dass ich schon sehr früh viele Informationen mitbekommen habe. Für den späteren Beruf lockt natürlich der Beamtenstatus, wenn ich in die Verwaltung gehe. Außerdem hat man hat ein geregeltes Einkommen. Trotzdem sind die Arbeitszeiten relativ flexibel und wenn man nicht klarkommt, kann man in eine andere Abteilung gehen.“
Ivan Majhen (21, l.) und Korbinian Steinle (23) haben sich für ein Duales Studium im Bereich Public Management entschieden.
Ivan: „ München ist eine tolle Stadt und das Studium wird sicher abwechslungsreich. Für die Stadt möchte ich auch gerne arbeiten, weil es ein tolles Gefühl ist, den Menschen vor Ort helfen zu können. Außerdem ist es ein sicherer Job, bei dem man trotzdem viele verschiedene Einsatzmöglichkeiten hat.
Korbinian: „Ich wohne seit vier Jahren in München und weiß, dass die Stadt als Arbeitgeber einen guten Ruf hat. Wo ich danach arbeite, ist noch nicht sicher. Ich könnte mir aber vorstellen, Öffentlichkeitsarbeit im Kulturreferat zu machen.“
Daniel von Loeper 8 Ivan Majhen (21, l.) und Korbinian Steinle (23) haben sich für ein Duales Studium im Bereich Public Management entschieden. Ivan: „ München ist eine tolle Stadt und das Studium wird sicher abwechslungsreich. Für die Stadt möchte ich auch gerne arbeiten, weil es ein tolles Gefühl ist, den Menschen vor Ort helfen zu können. Außerdem ist es ein sicherer Job, bei dem man trotzdem viele verschiedene Einsatzmöglichkeiten hat. Korbinian: „Ich wohne seit vier Jahren in München und weiß, dass die Stadt als Arbeitgeber einen guten Ruf hat. Wo ich danach arbeite, ist noch nicht sicher. Ich könnte mir aber vorstellen, Öffentlichkeitsarbeit im Kulturreferat zu machen.“

Die Stadt hat gestern 1000 neue Azubis eingestellt. Ihr oberster Dienstherr gibt ihnen gleich mal den Rat, ruhig mal rebellisch zu sein, um Erfolg zu haben.

München – Hätte jemand mir damals gesagt, dass ich mal Oberbürgermeister werde, hätte ich gesagt, der hat zu viel gekifft“, leitet Oberbürgermeister Dieter Reiter seine ersten Erfahrungen als Stadt-Azubi ein – und erntet dafür großes Gelächter von den 1000 Auszubildenen, die gestern im Circus Krone ihren ersten „Arbeitstag“ bei der Stadt München verbrachten.

Offen und mit viel Witz spricht er zu ihnen, eines liegt ihm besonders am Herzen: „Wir brauchen Mitarbeiter, die sich was trauen, die Mut haben. Keine Duckmäuser und Ja-Sager!“ Er ruft die Azubis dazu auf, auch mal zu widersprechen, wenn etwas falsch läuft und wünscht ihnen alles Gute für ihre Ausbildung.

1000 neue potenzielle Stadtmitarbeiter – das ist ein Rekord für München, der mit viel lauter Musik und begabten Poetry Slammern gefeiert wurde. Ganz so werden die anderen Arbeitstage nicht ablaufen – in unserer Bilderstrecke erzählen die jungen Frauen und Männer, warum sie sich trotzdem für eine Ausbildung bei der Stadt entschieden haben.

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.