Magnetschwebebahn von München nach Ottobrunn: Keine Chance

Die Idee der autonom fahrende Magnetschwebebahn von München Richtung Ottobrunn ist offiziell Geschichte.
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Die Magnetschwebebahn ist zwar billiger als eine U-Bahn. Allerdings wird ihr "verkehrlicher Nutzen" als viel geringer eingeschätzt.
Die Magnetschwebebahn ist zwar billiger als eine U-Bahn. Allerdings wird ihr "verkehrlicher Nutzen" als viel geringer eingeschätzt. © Visualisierung: Bögl

Dass einmal eine autonom fahrende Magnetschwebebahn von München Richtung Ottobrunn fahren würde - davon träumten manche Kommunalpolitiker. Jetzt ist klar: Das ist geplatzt. Ein Gutachten ergab, dass der verkehrliche Nutzen der Bögl-Bahn, wie das Transportsystem genannt wird, nicht groß genug ist. Der Kreistag spricht sich nun dafür aus, eine Verlängerung der U5 zum neuen TUM-Campus in Taufkirchen/Ottobrunn voranzutreiben.

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  • Hosenband am 08.07.2022 14:26 Uhr / Bewertung:

    Macht nichts. Hauptsache, die CSU hat ihre beiden üblichen Ziele erreicht:
    1. Mit dem Edding eine Linie auf den Stadtplan schmieren und irgendeine Absurdität fordern, die es in die Zeitung schafft.
    2. Die Verwaltung mit der Prüfung blödsinniger Vorschläge aufhalten, weil ja sonst tatsächlich was für den ÖPNV in die Wege geleitet werden könnte.

  • Leserin am 08.07.2022 09:45 Uhr / Bewertung:

    Logik-Check: Warum werden immer so kurze Stecken vorgeschlagen? Da ist die Zeitersparnis unerheblich.
    In der Stadt und Umland haben wir ein eng vernetztes Nahverkehrssystem auf der Schiene. Nicht perfekt, aber schon da und ausbaufähig. Ein neues System, dessen Infrastruktur nicht verbunden werden kann, einzubauen macht keinen Sinn, weil eine Magnetschwebebahn eben nur auf Magnetschienen fahren kann.

  • Hosenband am 08.07.2022 15:46 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Leserin

    Dass ein Teil der Kommentatoren hier den von Ihnen gut beschriebenen Zusammenhang nicht versteht, ist ja noch verständlich. Man kann sich nicht in allen Bereichen auskennen. Aber dass weite Teile des Stadtrats, insbesondere in der CSU, intellektuell damit anscheinend überfordert sind, ist ein echtes Problem. Daher rühren die ständigen blödsinnigen Vorschläge nach "Pendelbussen" für zwei Haltestellen, Seilbahnen, Ottobahnen, Magnetbahnen, Transportbänder und was noch für ein Firlefanz gefordert wird. Nicht nur werden damit vollkommen sinnlose Diskussionen in der Öffentlichkeit ausgelöst, die Verwaltung wird ja jedes Mal auf's neue vom Stadtrat gezwungen, diesen Blödsinn zu prüfen und darf dann stundenlang den Stadträten erklären, warum auch der 15. Hirnfurz des Jahres keinen Nutzen hat.

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